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«Anlegern und Beratern ist die physische Hinterlegung von Goldinvestments sehr wichtig»

Ulf Schierhorn
Ulf Schierhorn
Abteilungsdirektor, Institutionelle Kunden / Fondsvertrieb
DONNER & REUSCHEL / HANSAINVEST, Hamburg donner-reuschel.de

14.07.2017

Herr Schierhorn, der Preis ist seit Wochen fest­gefahren. Ist Gold im aktuellen Umfeld dennoch ein interes­santes Investment?

Unabhängig vom aktuellen Preis halte ich Gold generell für ein sinnvolles und wichtiges Investment. Auf Grund geringer Korrela­tionen zu anderen Anlage­klassen wie beispiels­weise Aktien, erfüllt es als Beimischung im Portfolio­kontext die Funktion einer Versi­cherung. Da aktuell sowohl die Aktien­märkte als auch der Gold­preis kaum Volati­lität aufweisen, könnte dieses im aktuellen Umfeld vielleicht gerade wichtig sein bzw. werden.

Aber taugt Gold als sogenannte Krisen­währung denn über­haupt noch?

Gold funktioniert nach wie vor. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist das Jahr 2016. Auf den schwierigen Jahres­start an den Aktien­märkten hat Gold ebenso positiv reagiert, wie die Unsicher­heit beim über­raschenden Ausgang des Brexit-Refe­rendums. Einige Risiken haben sich erfreu­licher­weise nicht bewahr­heitet, andere sind noch präsent. Leider ist es nicht die Frage «ob» eine Korrektur kommt - sondern immer nur «wann».

Wie beurteilen Sie die Entwicklung anderer Edel­metalle und Bitcoins?

Bei den Edelmetallen achten wir primär auf Silber, Platin und Palladium. Auch hier gab und gibt es interes­sante Preis­entwicklungen, wie zum Beispiel den Anstieg von Silber Mitte 2016 oder die gute Entwicklung von Palladium in 2017. Platin ist noch immer günstiger als Gold. Hier bleibt abzuwarten wie sehr mögliche Verände­rungen beispiels­weise in der Automobil­branche die Nachfrage lang­fristig beeinflussen. Krypto­währungen finde ich generell interessant, diese sind meiner Meinung nach aber noch zu jung für ein angemes­senes Urteil. Dieses merkt man auch in den teils heftigen Kurs­schwankungen, was zwar zum Speku­lieren einlädt - jedoch nicht die Sicherheit von Gold bieten kann.

Kommen wir zum Fonds Ihres Hauses, dem «HANSAgold». Wie wichtig ist eigentlich die physische Hinter­legung und wie funktioniert diese?

Aus vielen Gesprächen weiss ich, dass Anlegern und Beratern die physische Hinter­legung von Gold­invest­ments sehr wichtig ist. Der Fonds hält aktuell knapp 30 Prozent des Fonds­vermögens in Barren­form. Diese liegen bei einer deutschen Verwahr­stelle und nicht im Ausland. Ansonsten wird noch in physisch hinter­legte Wert­papiere sowie Gold-Futures investiert. Die Kunden erwarten grösst­mögliche Sicher­heit - dieses ist auch ein Grund, weshalb auch auf Minen­aktien und Wetten auf Kurs­verluste bewusst verzichtet wird. Ziel des Fonds ist es den Gold­preis abzubilden. Sozusagen Gold in einer Fonds­hülle.

Es gibt ganz verschiedene Anlage­möglich­keiten in Gold. Wie lautet Ihre Empfehlung?

Ich denke, jeder muss die für ihn und seine Ziele passende Form finden. Hierbei ist es erstmal egal ob physisch, als Verbriefung, Derivate oder zum Beispiel als Fonds. Die Lösung über einen Fonds halte ich für einen grossen Teil der Kunden für passend, da es Transparenz und Sicher­heit mit der Flexibi­lität kombiniert, einfache Anpassung im Rahmen der gesamten Portfolio­allo­kation vorzu­nehmen. Im Rahmen dieser ist unsere generelle Empfehlung eine Beimischung von 5 bis 10 Prozent. Manchmal kann aber natürlich auch bereits ein Schmuck­stück aus Gold für den Partner das aller­beste «Investment» sein.

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Zur Person
Ulf Schierhorn verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Branche. Seit Anfang 2015 ist er als Abteilungs­direktor im Bereich Insti­tutio­nelle Kunden für den Vertrieb der DONNER & REUSCHEL sowie HANSAINVEST Publikums­fonds zuständig.
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