Beim nächsten Anlass in Zürich geht es um «Biotech Innovation - Made in Switzerland»

30.10.2019
Herr Varnholt, was ist das Leistungsspektrum Ihres Unternehmens?
PMG strukturiert, verwaltet, administriert und distributiert für eine institutionelle Kundschaft massgeschneiderte Anlagelösungen. Auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtet, decken wir als «Generalunternehmer» die gesamte Wertschöpfungskette ab und bieten massgeschneiderte Investment Solutions in den Domizilen Schweiz, Luxemburg und Malta wie auch globale Mandatslösungen.
Und Sie betreuen auch einen Fonds, der sich voll und ganz dem Thema «Krebs» verschrieben hat. Wie kam es dazu?
Richtig, der Cancer Fund ist mittlerweile gut zehn Jahre alt. Der Grundgedanke ist, die Kompetenzen der Investment Community in den Dienst einer wichtigen Sache zu stellen - dem Kampf gegen Krebs. Anleger in diesen Fonds verzichten bewusst auf einen Teil der Jahresperformance, welchen sie an die Krebsliga Schweiz/Krebsforschung Schweiz spenden. Das sind zum einen 90 Basispunkte, also 0.90 Prozent, die Jahr für Jahr und performanceunabhängig gespendet werden. In guten Jahren, wenn die Wertentwicklung es erlaubt, spendet der Anleger noch zusätzlich die Hälfte der Jahresperformance. Die Spenden können in der Schweiz steuerlich geltend gemacht werden. Auf diese Weise ist seit Lancierung immerhin ein Gesamtbetrag von knapp 3.2 Mio. Schweizer Franken zusammengekommen. Unsere Investoren setzen so ein Zeichen der Solidarität für die wichtigen Anliegen der Betroffenen.
Also auch eine Herzensangelegenheit von Ihnen…
Auf jeden Fall! Die Krebsliga Schweiz hat Aufgaben, wie sie in anderen Ländern von staatlichen Einrichtungen getragen würden. Dabei ist die Krebsliga aber zu über 90 Prozent privat finanziert, das heisst: durch Spenden. Ihre Tätigkeit findet fern der Öffentlichkeit statt, ist hoch komplex, bedarf ausserordentlichem Fingerspitzengefühl und funktioniert natürlich nur dank eines hochkompetenten Mitarbeiterstabes. Sie können sich vorstellen, dass es nicht ganz einfach ist, hier Spender zu begeistern. Der Fonds hilft das Spendenaufkommen der Krebsliga Schweiz zu stabilisieren.
Und dann sind Sie auch noch Mitinitiator der «Cancer Charity Support Fund Investment Talks» in Zürich. Was bezwecken Sie damit?
Wir möchten tatsächlich die Investment Community dazu motivieren, sich für das Thema «Kampf gegen Krebs» einspannen zu lassen. Bei uns funktioniert der Anreiz etwas unkonventionell, und zwar in dem wir aktuelle, relevante Investmentthemen mit renommierten Gesprächspartnern führen und die Leute dazu einladen. Der Eintritt ist kostenlos. Die Gäste müssen jedoch fünf Minuten Vertretern der Krebsliga und mir zuhören, im Sinne eines Elevator-Pitches. Beim nächsten Anlass am 22. November 2019 in Zürich geht es um «Biotech Innovation - Made in Switzerland». Wer das gerne möchte, den nehmen wir auf die Einladungsliste.
Wird der Talk so spannend wie die vorigen? Wo kann man sich anmelden?
Anmelden kann man sich auf der PMG.Swiss Website oder direkt hier.
Wer künftig informiert werden möchte und auf die Verteilerliste kommen will, kann sich gerne auch direkt an mich wenden.
Link zum Disclaimer
Volker Varnholt ist verantwortlich für das Client Advisory bei PMG Fonds Management AG in Zürich. Nach dem Studium an der Universität Lausanne (HEC) und der Hochschule St. Gallen (HSG) begann er seine Karriere im Investment Banking, als Fixed-Income-Händler bei Salomon Brothers in London sowie der Deutschen Bank in Frankfurt. Seit Sommer 2000 lebt und arbeitet Volker Varnholt in Zürich. Bei Julius Bär war er über acht Jahre lang unter anderem als Head of Research, Head Portfolio Management Fixed Income und Wealth Management Advisory tätig. 2008 wechselte er ins Asset Management von Clariden Leu (heute Credit Suisse).