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Das Thema Nachhal­tig­keit wird beim Wachstum des ETF-Marktes immer wichtiger

Claus Hecher
Claus Hecher
Head of Business Development ETF & Index Solutions - Deutschland, Österreich, Deutsch­schweiz
BNP Paribas Asset Management, München
easy.bnpparibas.de

11.09.2020

Herr Hecher, wie haben Sie geschäftlich die letzten Monate erlebt?

Die dunklen Wolken über den Kapital­märkten und dem ETF-Geschäft im März sind schneller abgezogen als erwartet. Nur ein kurzer Zeit­raum war von Netto­ver­käufen bei ETFs geprägt. Wie in der euro­päischen ETF-Industrie insgesamt hat sich der ETF-Absatz bei BNP Paribas Easy in den letzten drei Monaten sehr erfreulich entwickelt. Die Wert­ent­wicklung der Index­produkte unter­stützt den Absatz­erfolg der ETF-Anbieter. Manager aktiver Fonds haben im ersten Halb­jahr während der Corona-Krise Chancen aus der massiven Vola­ti­lität nicht ausreichend genutzt. Das geht aus einer Unter­suchung von Morning­star hervor, die zeigt: Der Gross­teil der Fonds­manager konnte im ersten Halb­jahr seine Bench­mark nicht schlagen. In der Ana­lyse, dem halb­jähr­lichen Morningstar Euro­pean Active/Passive Baro­meter, beobachtet der Daten­dienst­leister die Perfor­mance von 22.600 aktiven und passiven Strategien in Europa.

Sind Sie noch im Homeoffice?

Interessanter­weise habe ich jeden Arbeits­tag seit der Einführung von Corona-Regeln im Alltag jeden Arbeits­tag im Büro verbracht. Das liegt an der beson­deren Konstel­lation, dass ich das Büro­zimmer im Zentrum von München allein nutzen konnte. Unge­wöhnlich ist für mich im ETF-Vertrieb eher, dass Geschäfts­reisen in Verbindung mit Kunden­terminen und Präsenta­tionen bzw. Panel-Diskus­sionen auf Fach­konfe­renzen komplett ausge­fallen sind. Virtuelle Konfe­renz­formate sind nach meiner Erfahrung kein adä­quater Ersatz für Fach­ver­anstal­tungen mit der Möglich­keit zum Networking mit Kunden und Fach­kollegen.

BNP Paribas hat bekanntlich ein starkes ESG-ETF-Angebot. War dafür die Nachfrage gut?

Gerade der Absatz von ETFs und Index­fonds hat sich im laufenden Geschäfts­jahr stark entwickelt, selbst bei Privat­anlegern. Wir können dies zum Beispiel an den steigenden Abschlusszahlen für ETF-Spar­pläne für unser Angebot fest­stellen. Die Vermö­gens­ver­waltung der privaten Banken sowie Dach­fonds­manager bietet zunehmend Varianten an, die die Anlage­strategie mit nachhal­tigen Finanz­instru­menten im Kunden­depot imple­men­tieren. Da spielen ETFs immer dann eine Rolle, wenn der Port­folio­manager kosten­günstige und transpa­rente Vermö­gens­bau­steine einsetzen will. Durch unsere Stellung im Markt als dritt­grösster Anbieter für nachhal­tige Index­fonds mit einem Anlage­vermögen von über 8 Mrd. Euro (Quelle: ETFGI, Stand 31.07.2020) führen wir gegen­wärtig inten­sive Gespräche mit zahl­reichen ETF-Ana­lysten, die die passenden Bau­steine für die Umwandlung von beste­henden Asset-Allo­cation-Produkten in eine nachhal­tige Variante oder für neue Anlage­lösungen mit dieser Ausrichtung suchen.

Wie sind Sie für die neuen klima­freund­lichen Index­konzepte Paris-Aligned Benchmark (PAB) und Climate Transition (CTB) aufgestellt?

Der Low Carbon 100 Europe Index ist eine Bench­mark, die bereits 2008 von der Börse Euro­next einge­führt wurde und seitdem in einer Index­strategie von BNP Paribas Asset Mana­gement nachge­bildet wird. Er bildet die Wert­ent­wicklung von 100 euro­päischen Unter­nehmen ab, die anhand ihrer Frei­setzung von CO2-Emis­sionen in ihrem jewei­ligen Sektor positiv bewertet werden. Euro­next als Index­anbieter und Lizenz­geber ist dafür verant­wortlich, den Index an die Anforde­rungen der PAB anzu­passen. Die CTB und die PAB verfolgen beide ein ähnliches Ziel. Die PAB ist jedoch auf ehrgei­zi­gere Inves­titions­strategien ausge­legt und hat strengere Ausschluss­kriterien im Zusammen­hang mit fossilen Brenn­stoffen. Ziel der CTB ist es, den CO2-Fuss­abdruck im Vergleich zum Anlage­uni­versum um rund 30 Prozent zu redu­zieren. Bei einer PAB geht es um 50 Prozent. Auf Basis der Daten­grund­lage der beiden franzö­sischen Research-Häuser Carbone Disclo­sure Project (CDP) und Carbone 4 wird von Euro­next sicher­gestellt, dass der Low Carbon 100 Europe Index konform ist. Der CO2-Fuss­abdruck des Low Carbon 100 Europe Index lag bereits bei rund 50 Prozent des Wertes seines Anla­ge­uni­versums. Um das Ziel einer Halbierung der Kohlen­stoff­intensität gegen­über dem Invest­ment­uni­versum zu erreichen, wird in einem maximal drei­stufigen itera­tiven Prozess das Gewicht der CO2-inten­siven Unter­nehmen um jeweils 10 Prozent reduziert. Darüber hinaus wurden die drei Bereiche und Ausschlüsse, die sich auf fossile Brenn­stoffe beziehen, bereits ins Regel­werk aufge­nommen. Die Methodik wird nun ange­passt, um dem oben genannten Ziel einer jähr­lichen Redu­zierung des CO2-Fuss­abdrucks um 7 Prozent Rechnung zu tragen.

Was wünschen Sie sich persönlich am meisten bis Ende Jahr?

In diesen bewegten Zeiten wünsche ich mir vor allem, dass meine Kolle­ginnen und Kollegen, Geschäfts­freunde und alle aus meinem persön­lichen Umfeld gesund bleiben. Beruflich soll es idealer­weise ein wirt­schaft­liches Umfeld sein, das einen guten Nährboden für eine Fort­setzung beim Wachstum des ETF-Geschäfts bietet.

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Zur Person
Claus Hecher leitet seit Juli 2016 das ETF-Geschäft von BNP Paribas Asset Mana­gement im deutsch­sprachigen Raum. Nach mehreren Jahren im Deri­vate­geschäft ist er seit 2008 in der ETF-Branche tätig.
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