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Fundplat > Interviews > «Der Austausch von Fondsdaten ist ein Anachronismus»
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Fundplat > Interviews > «Der Austausch von Fondsdaten ist ein Anachronismus»
Fundplat > Interviews > «Der Austausch von Fondsdaten ist ein Anachronismus»

«Der Austausch von Fondsdaten ist ein Anachronismus»

Dr. Michael Partin
Dr. Michael Partin
Geschäftsführer
ifund services AG, Zürich
ifundservices.com

16.06.2017

Herr Dr. Partin, vor ein paar Tagen konnte man lesen, dass die ifund services AG mit der fundinfo AG fusioniert hat. Wie kam es dazu?

Kurz gesagt, sind es vor allem Effizienz­über­legungen. Die ifund services gibt es seit 2000, die fundinfo seit 2005. In unserem Geschäfts­bereich bedeutet das zwei parallel aufge­baute Organi­sa­tionen, mit jeder Menge Doppel­spurig­keiten wie Buch­haltung, Revision, Corporate Design, Webseiten und so weiter.

Stimmt es, dass die fundinfo einst eine Tochter­gesell­schaft der ifund war?

Das ist richtig. Gegründet wurde die fundinfo als Tochter­gesell­schaft der ifund. Mit neuen Aktionären wurde die fundinfo aber schon nach ein oder zwei Jahren heraus­gelöst und seither rechtlich selb­ständig geführt.

Aber so betrachtet hätte es die Firma fundinfo ja gar nicht gebraucht. Hätte man nicht alles in mit der ifund machen können?

Aus heutiger Sicht scheint die Frage auf der Hand zu liegen. Zurück­blickend betrachtet, lautet die Antwort aber ganz klar «nein».

Wie das?

Dazu muss man wissen, was die beiden Firmen machen. Die ifund services bot Banken, Versiche­rungen, Family Offices, etc. ein unab­hängiges Fonds-Research an und wurde von diesen auch für ihre Tätig­keit bezahlt. Fundinfos grösste Kunden­gruppe hingegen sind die Fonds­gesell­schaften, denen fundinfo die Publi­kation und Verteilung von Fonds­daten und -Doku­menten als Service anbietet und von denen die fundinfo auch bezahlt wird. Als wir die fundinfo AG 2005 gründeten, haben wir all die Doppel­spurig­keiten bewusst in Kauf genommen, um uns vor Inte­ressens­konflikten im Research zu schützen.

Und das ist jetzt anders?

Ja, eigentlich sogar ziemlich. Denn damals startete die fundinfo mit vielleicht einem guten Dutzend von Fonds­gesell­schaften und da hätte manch eine von diesen schon auf die Idee kommen können, dass es das Research positiv beeinflusst, wenn man als Fonds­gesell­schaft gleich­zeitig auch Kunde der dieser Gesell­schaft ist. Daher brauchten wir damals zwei unabhängig agie­rende Gesell­schaften.

Und heute?

Heute zählt die fundinfo in der Schweiz ca. 98 Prozent aller zuge­lassenen Fonds zu ihren Kunden, in Deutschland sind es 90 Prozent und über die 15 Länder verteilt, in denen fundinfo heute öffentlich eine Plattform für Fonds­infor­mationen betreibt, sind es 88 Prozent. Wir sprechen da von über 160’000 Anteils­klassen in unserer Daten­bank, von denen knapp 100’000 aktiv vertrieben werden. Selbst wenn unsere Ana­lysten nach Kunden und Nicht­kunden unter­scheiden wollten, würde die Berück­sichtigung dieses Kriteriums ihre Arbeit so verkompli­zieren, dass es den Aufwand nicht wert ist.

Vor zwei Wochen konnte man auch lesen, dass Sie nun nicht mehr CEO sind. Das heisst, Sie haben jetzt viel Zeit?

Wenn ich ehrlich bin, weiss ich gar nicht, ob ich kein CEO mehr bin. Es war ja ein Asset Deal, daher gibt es die Gesell­schaft noch, wenn es dort auch nicht mehr viel zu tun gibt. Leider trifft das mit der vielen Zeit gar nicht zu. Ich bin und war ja schon vor dieser Fusion bei der fundinfo für die IT zuständig. Das hat sich nicht geändert. Und auch das Thema «openfunds» kostet viel Zeit.

Stimmt, «openfunds». Sie erwähnten das in unserem letzten, und ich glaube auch, in unserem vorletzten Interview. Wie sieht es da aus?

Da wird es, nein, ist es zurzeit richtig spannend. Vor allem die MiFID II Regu­lierung und auch diejenige bezüglich PRIIPs hat das Interesse an «openfunds» sprunghaft ansteigen lassen.

Warum das?

Nun, diese neuen Bestimmungen werden dazu führen, dass eine Unmenge von zusätz­lichen Infor­mationen von den Fonds­häusern über die Fonds­distri­butoren zu den Investoren fliessen muss und es geht sogar noch weiter: vom Fonds­distri­butor müssen gewisse, dort generierte Daten zum Fonds­haus zurück. Das ist ein Novum.

Und wie kommt «openfunds» da ins Spiel?

Da es die originäre Aufgabe von «openfunds» ist, Fonds­daten zu defi­nieren und zu beschreiben, möchte natürlich jeder diese neuen Defini­tionen haben, zumal diese ja open source, das heisst kostenlos sind. Da diese beiden Richt­linien bis anfangs 2018 umgesetzt sein müssen, rennt langsam die Zeit davon, zumal noch immer nicht klar ist, wie diese Rege­lungen eigentlich umgesetzt werden müssen.

Aber Sie bei «openfunds» wissen es?

Jaein. Wie alle anderen haben auch wir zuge­wartet, was die Interessen­verbände vorschlagen. Insbe­sondere die natio­nalen Fonds­verbände und die Euro­päische Working Group (EWG) haben da eine tolle Arbeit geleistet, oder besser, sind immer noch daran diese zu leisten. Das genau ist leider auch das Problem für uns. Wir müssen umsetzen, und wir müssen das jetzt tun. Daher haben wir uns vor ca. acht Wochen entschieden, eine praktische und umsetz­bare Lösung zu verab­schieden, selbst wenn diese noch nachge­bessert werden muss. Diese Lösung wird am 28. Juni 2017 im Rahmen einer Veranstaltung vorgestellt.

Wo kann man sich für diesen Anlass anmelden?

Leider gar nicht mehr. Wir sind ausgebucht. Je nach Feedback organi­sieren wir aber sicher noch weitere Veranstal­tungen und ganz bestimmt wird die Lösung später auch auf www.openfunds.org publiziert.

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Zur Person
Dr. Michael Partin studierte Betriebs­wirt­schafts­lehre mit Vertiefungs­richtung Bank­wirt­schaft an der Univer­sität St. Gallen. Anschliessend erfolgte die Promotion im Bereich «Strategien von Privat­bankiers» mit Abschluss 1992. Vor dem Studium absol­vierte er eine Banklehre bei Georg Hauck und Sohn, Bankiers KGaA (heute Hauck und Aufhäuser) in Frankfurt. Bei der Cantrade Privatbank AG (heute UBS) in Zürich war Partin im Bereich Finanz­ana­lysen und Port­folio Mana­gement tätig. Danach erfolgte der Wechsel zur Bank Leu AG (heute Credit Suisse) in Zürich als Leiter Invest­ment Mana­gement. Michael Partin ist Gründungs­partner und Vorsit­zender der Geschäfts­leitung der ifund services AG.
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