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«Eine Diskussion über Alternative Investments ist wichtiger als je zuvor»

Uwe Lill
Uwe Lill
Managing Partner
GFD Finanz­kommuni­kation mbH, Frankfurt
gfd-finanzkommunikation.de

03.11.2017

Herr Lill, Sie organisieren mit Hedgework in Frankfurt seit 14 Jahren eine der meist beachteten Netz­werk-Veran­stal­tungen für den Bereich Alter­native Invest­ments. Was genau steckt hinter Hedgework?

Hedgework ist eine Diskussions- und Infor­mations­platt­form rund um das Thema Alter­native Invest­ments. Hier treffen sich Menschen, die sich Investi­tions­ideen jenseits des Main­stream anhören und darüber disku­tieren möchten.

Am 7. November findet bereits der 150. Hedgework statt. Gehen Ihnen nicht allmählich die Themen aus?

Nein, die Themen gehen wirklich nicht aus. Die Entwicklung an den Kapital­märkten hat jedem Investor gezeigt, dass eine pure Allo­kation in Aktien­märkte oder eine pure Allo­kation in Anleihe­märkte viel zu viele Risiken birgt. Die Draw­downs der Jahre 1987, 2001 und 2009 dürften viele Anleger noch schmerz­haft in Erin­nerung haben. Die gleich­lau­fenden Korre­lationen in Krisen­zeiten ist ein weiteres Thema. Eine Diskussion über Alter­native Invest­ments ist meines Erachtens wichtiger als je zuvor.

Wie kamen Sie auf die Idee, Hedgework zu gründen?

Genau aus diesen Gründen. Als Finanz­jour­nalist musste ich in den Jahren 2000 bis 2003 mitan­sehen, wie Fonds­manager ihre Produkte sozusagen mit der Bench­mark in den Abgrund beglei­teten. Sie durften nicht mit Derivaten gegen­steuern oder mit Leer­ver­käufen Preis­über­treibungen verhindern helfen. Erst mit dem Invest­ment­mo­der­ni­sie­rungs­gesetz Ende 2003 wurden Hedge­fonds-Techniken auch in Deutschland erlaubt. Durch die regu­lato­rische Weiter­ent­wicklung nach der Kata­strophe der Jahre 2000 bis 2003 bekamen nun auch ganz normale Fonds - wenn auch sehr spät - die Möglich­keiten auf Techniken zurück­zu­greifen, die dem Anleger mehr Schutz boten. Der erste Hedge­work, er hatte damals noch keinen Namen, war einfach eine Diskussion mit Markt­teil­nehmern über Risiken und Chancen der neuen Möglich­keiten.

Aus wie vielen Mitgliedern besteht denn die Hedge­work-Gemeinde?

Im Verteiler finden sich inzwischen rund 1.500 Invest­ment­profis, die sich die Einla­dungen und die «Hedge­work News» - sozusagen unsere Mitglieder­zeit­schrift - als PDF schicken lassen. Und in diesem Verteiler sind nur Personen, die auch wirklich aktiv informiert werden wollen.

Wie läuft solch ein Event ab und wie viele Gäste kommen regel­mässig zu Ihren Vortrags­veranstal­tungen?

Auf jeder Veranstaltung gibt es einen Refe­renten, der rund 45 Minuten ein Sach­thema aus dem AI-Bereich vorstellt. Weitere 15 Minuten wird dann ausgiebig diskutiert. Dann geht es zum gemüt­lichen Teil, zum Net­working, über. Je nach Thema und Inte­ressens­lage sind auf den jährlich zehn Veran­stal­tungen immer zwischen 50 und rund 90 Personen anzu­treffen. Seit Beginn der Veran­stal­tungs­reihe im Januar 2004 hat Hedgework somit rund 9.000 Gäste empfangen.

Wie finanzieren Sie das Ganze? Zehn Events im Jahr und eine Mitglieder­zeit­schrift mit zehn Ausgaben kosten doch einiges.

Wichtig ist, dass sowohl für die Gäste als auch für die Refe­renten Hedge­work ohne Kosten ist, denn die Veran­staltung lebt auch von der Neutra­lität. Themen werden diskutiert, weil sie spannend sind. Hedgework verfügt seit langem über eine stabile Sponsoren­basis, die dies gewähr­leistet. Neue Sponsoren sind natürlich jederzeit willkommen. Darüber hinaus leistet auch die GFD Finanz­kommu­ni­kation entspre­chende monetäre Unter­stützung. Als Managing Partner der GFD Finanz­kommuni­kation habe ich mit meinen Kollegen vor Jahren bereits die Ent­scheidung getroffen, Hedgework in GFD einzubringen und als eigen­ständige Marke neutral weiter zu führen.

Zurück zu Ihren Themen - Alter­native Invest­ments sind inzwischen Main­stream und in der Anleger­welt angekommen. Welche neuen Trends und Entwick­lungen sehen Sie für Hedgework am Markt?

Alternative Investments sind zwar als Thema ange­kommen, aber noch längst nicht in den Port­folien aller Inves­toren. Das hat auch damit zu tun, dass die Gesetzes­lage oftmals Kapital­sammel­stellen zwingt, wider­sinnig in Anleihen anzulegen, anstatt in Produktiv­kapital gehen zu können - oder sich zumindest mit modernen Finanz­instru­menten absichern zu können. Ich denke, dass der Dialog mit den poli­tischen Entschei­dungs­trägern hier noch viel inten­siver geführt werden muss.

Das 150. Jubiläum sollte auch gebührend gefeiert werden. Womit werden Sie Ihre Gäste beglücken?

Erst einmal mit reichlich Liquidität. Im Ernst, wir haben hervor­ragende Diskus­sions­partner an diesem Abend. Thomas Richter, Haupt­geschäfts­führer des deutschen Fonds­verbands BVI, und Frank Dornseifer, Geschäfts­führer des Verbands für Alter­native Investments BAI, werden in einer kleinen Podiums­diskussion mit mir Rückschau leisten und Vorschau wagen. Darüber hinaus gibt es noch einen Impuls­vortrag von Dr. Holger Schmidt, Associated Partner von Eco­dynamics, zum Thema «Platt­formen als Game-changer für die Finanz­branche».

Und was planen Sie für den 151. Hedgework?

Da geht es sozusagen ganz normal mit einem hervor­ragenden Fach­beitrag weiter. Alexis Grutter von La Financière de L’Échiquier aus Paris wird zum Thema «CTAs / Managed Futures - a solution to strengthen your portfolio’s efficiency» vortragen. Dann wird diskutiert. Und dann werden wir uns weiter vernetzen.

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Zur Person
Uwe Lill hat im Januar 2004 die Netzwerk-Veranstaltung Hedgework ins Leben gerufen. Der Diplom-Kaufmann ist Managing Partner der GFD Finanz­kommuni­kation in Frankfurt und verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Journalist für führende Medien­ver­treter in Deutschland, wie FAZ, Verlags­gruppe Handels­blatt und Finanzen Verlag. Darüber hinaus haben berufliche Stationen bei ver­schie­denen Banken und Bera­tungs­häusern profunde Grund­lagen in finanz­bezo­genen Themen gelegt.
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