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Halbjahres­bilanz aus Sicht einer Vola-Boutique

Thomas Wiegelmann
Thomas Wiegelmann
Vorstand
CCPM AG, Frankfurt ccpm.de

03.07.2020

Herr Wiegelmann, wie bewerten Sie das erste Halb­jahr 2020 aus Sicht einer Vola-Boutique?

Das erste Halbjahr 2020 war für uns zugleich heraus­fordernd und spannend wie lange nicht mehr. Aus Markt­sicht domi­nierte natürlich die Corona­krise, aber auch die starke Erholung im zweiten Quartal ist bemerkens­wert. Auch an den Vola­tili­täts­märkten gab es einige neue Rekorde. Beispiels­weise hat der VIX im März ein neues All­zeit­hoch - höher als in der Finanz­krise 2008 - erzielt und lag im gesamten zweiten Quartal, bis auf einen Tag, immer ober­halb der 25-Punkte-Marke. Dies zeigt deutlich das verän­derte Umfeld im Vola­ti­litäts- und Risiko­prämien­umfeld. Gleich­zeitig haben die vergan­genen sechs Monate und insbe­son­dere die Krise zu vielen Entwick­lungen im Bereich der Vola­tili­täts­produkte geführt. In der Presse waren neben den wenigen posi­tiven Fonds vor allem die hohen Verluste und Fonds­liqui­da­tionen domi­nierend.

Viel Presse - positiv wie negativ - für Vola­tili­täts­produkte. Wie gehen Sie damit um?

Aufmerksamkeit für das Anlage­segment ist aktuell defi­nitiv gegeben, was wir als Anbieter solcher Produkte per se begrüssen. Auch wenn natürlich die nega­tiven Entwick­lungen mancher Fonds­anbieter aktuell noch etwas im Vorder­grund stehen, sehen wir langsam einen Wandel. Man kann sowohl auf Inves­toren­seite als auch medial beobachten, dass hier nun auch genauer hinge­sehen wird, was exakt sich hinter dem Über­begriff «Vola­ti­lität» verbirgt. Diese Diffe­ren­zierung war unserer Meinung nach über­fällig.

Was bedeutet das für vola­tili­täts­basierte Anlage­strategien?

Winston Churchill wusste schon: Jeder Krise obliegt auch eine Chance. In diesem Falle eine Chance für Inves­toren, Vola­tili­täts­strategien nicht pauschal zu betrachten, sondern die durchaus sehr hetero­genen Ansätze diffe­re­nziert zu bewerten und ange­messen einzu­setzen. Und eine Chance für die Produkt­anbieter, durch eine hohe Transparenz und gute Aufklärung den Inves­toren ein wichtiges Einsatz­werkzeug an die Hand zu geben, um ein Portfolio robuster und diver­sifi­zierter aufzu­stellen.

Ihr Produkt «Athena» konnte im ersten Halb­jahr positiv performen. Spüren Sie das schon auf Anleger­seite?

Wir konnten in den letzten Monaten die Assets in unserer Vola­strategie deutlich erhöhen, da wir bereits seit 2018 ein deutlicher schwan­kendes Markt­umfeld haben und entsprechend ein Anziehen der Fonds­rendite. Wir sehen verstärkt Inte­resse von Vermö­gens­ver­waltern und Family Offices, die negativ korre­lierte Lösungen für ihr Port­folio suchen. Aber auch von insti­tutio­nellen Inves­toren, die die Strategie in ein Master-KVG-Konstrukt oder auch als Overlay einsetzen.

Nach dieser Bilanz für die erste Hälfte: was erhoffen Sie sich fürs zweite Halbjahr 2020?

Wir gehen davon aus, dass die hohen Schwan­kungen uns noch etwas erhalten bleiben und entsprechend die Perfor­mance unserer Produkte weiter anziehen wird. Nachdem wir im März den besten Monat seit Fonds­auflage hatten, wollen wir nun auch das beste Jahres­ergebnis (bisher 2008 mit +11,87 Prozent) erzielen. Hier sind wir mit einer Perfor­mance von +5,85 Prozent per Ende Juni auf einem guten Weg.

Auch erachten wir das Vola­tili­täts­segment an sich als äusserst attraktiv. Unter anderem deshalb inves­tieren wir weiter in dieses Segment. Im Zuge dessen konnten wir im Juni bereits einen neuen Fonds auflegen, der eben­falls das Thema Vola­tili­täts­prämien abbildet und unsere Produkt­palette ergänzen soll.

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Zur Person
Thomas Wiegelmann ist Vorstand der CCPM AG. Vor seinem Einstieg 2006 bei dem Anbieter von Liquid-Alter­na­tive-Produkten war er in leitender Funktion bei der Baader Bank AG tätig. Die CCPM AG mit elf Mitar­bei­tenden in Frankfurt ist spezia­lisiert auf alter­na­tive Invest­ment­lösungen in Publikums- und Spezial­fonds­mandaten. Aktuell verwaltet das Team über 570 Mio. Euro, den Gross­teil in vola­tili­täts­basierten Anlage­strategien.
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