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Fundplat > Interviews > «Langfristig wollen wir unsere proprietäre Daten­welt in Künst­licher Intelligenz einsetzen»
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Fundplat > Interviews > «Langfristig wollen wir unsere proprietäre Daten­welt in Künst­licher Intelligenz einsetzen»

«Langfristig wollen wir unsere proprietäre Daten­welt in Künst­licher Intelligenz einsetzen»

Frank Fischer
Frank Fischer
CEO & CIO
Shareholder Value Management AG, Frankfurt
shareholdervalue.de

22.09.2023

Herr Fischer, Künstliche Intelligenz ist derzeit sicher eines der beherrschenden Themen an den Aktien­märkten. Nicht zuletzt KI-Phantasien waren es, die in diesem Jahr die Aktien­märkte nach oben gezogen haben. Wie bewerten Sie das Thema? Ist das nur ein Hype oder steckt ein lang­fris­tiger Trend dahinter?

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) hat zwei Seiten. Ihr Einsatz dürfte sowohl unser tägliches Leben als auch die Prozesse in den Unter­nehmen lang­fristig verändern. Text­roboter, Bild­gene­ra­toren und andere auf KI basierende Systeme könnten zu einem gewal­tigen zusätz­lichen Produk­tivi­täts­schub führen. McKinsey schätzt, dass solche Gene­ra­tive-AI-Techno­logien einen Produk­tivi­täts­zuwachs welt­weit in einer Grössen­ordnung von 2.4 bis 4.1 Billionen Euro bewirken könnten. Das entspricht ungefähr dem Brutto­inlands­produkt (BIP) von Gross­britannien, das sind schon beein­druckende Zahlen. Und das weckt an der Börse natürlich Fantasien.

Aber kommen wir jetzt zur anderen Seite. Und da sind die Experten bei den kurz­fris­tigen Erwar­tungen nicht ganz so eupho­risch, weil eben vieles noch Zukunfts­musik ist und manche Anwen­dungen noch in der Früh­phase sind. ChatGPT kann einiges, auch wir setzten das Tool ein. Aber es hat eben auch noch seine Grenzen, vor allem, was die Aktua­lität und die Zuver­lässig­keit von Daten angeht. Und so ist es auch bei anderen Anwen­dungen. Deshalb bewerten viele Experten die kurz­fris­tigen Aussichten noch verhalten.

Was heisst das für Sie als Investor?

Solche Erwartungen an eine neue Techno­logie führen an den Börsen häufig zu Euphorie, das haben wir etwa bei der Tech-Bubble gesehen. Und auch jetzt sieht beispiels­weise die Bank of America schon eine «KI-Blase» infolge der hohen Bewer­tungen einzelner Titel. In diesem Jahr haben die soge­nannten «Magni­ficent Seven», das sind Meta, Tesla, Apple, Amazon, Nvidia, Microsoft und Alphabet, unglaub­liche 80 Prozent der Kurs­gewinne des US-Index S&P 500 geliefert und machen nun fast ein Viertel des gesamten Index­gewichts aus. Da steckt nun sehr viel Hype drin, als Value-Investor muss ich nun versuchen, hinter den Hype zu blicken. Denn mich inte­ressiert natürlich vor allem, ob ein Unter­nehmen in der Lage ist, damit Geld zu verdienen. Und das muss vielfach erst noch bewiesen werden.

Wie gehen Sie damit um?

Wir haben bereits im Q2 2023 die Stimmung genutzt und in unserem «Frankfurter Modern Value Index» Apple, Meta, Oracle und SAP ausge­tauscht und Kurs­gewinne mitge­nommen. Aktuell im Q3 sind noch Adobe, Ali­baba und Netflix mit defen­si­veren Titeln wie Carl Zeiss, Compagnie Financière Richemont und Allianz ersetzt worden. In dem Index haben wir die 25 Unter­nehmen zusammen­gefasst, von denen wir auf Sicht der nächsten fünf Jahren den höchsten «Total Share­holder Return» erwarten. Ange­sichts der hohen Bewer­tungen gibt es einfach Aktien, die attrak­tiver sind. In anderen der «Magni­ficent Seven» wie Alphabet, Amazon oder Microsoft sind wir weiterhin investiert. Das liegt vor allem daran, dass wir Alphabet oder Microsoft aus ihrem Kern­geschäft heraus weiteres Wachstum zutrauen. Auch bei ihnen gibt es eine KI-Fantasie, aber ihre Ertrags­erwar­tungen hängen eben nicht alleine an diesem Thema.

Also investieren Sie eher auf Umwegen in KI?

Ich würde es eher so beschreiben: Wir stehen bei dem Thema derzeit noch an der Seiten­line. Und da fühlen wir uns ganz wohl, solange wir noch nicht abschätzen können, wie die Chancen tatsächlich sind und wie die weitere Entwicklung verlaufen wird. Wir suchen keine KI-Pure Plays, da wir nicht die Exper­tise haben, das lang­fristig einzu­schätzen und entspre­chende Risiken einzu­gehen. Es gibt aber Bereiche, die wir abschätzen können, wie den Biopharma-Bereich. Auch hier spielt KI mittler­weile eine Rolle bei der Medi­ka­menten­ent­wicklung und hier finden wir gleich­zeitig «wunder­bare Unter­nehmen» mit einem wirt­schaft­lichen Burg­graben und tollen Kapital­renditen. Sartorius Stedim ist so ein Unter­nehmen. Als Hersteller von soge­nannten «Single-use-containers» profitiert Sartorius Stedim von einer schnelleren Medi­ka­menten­ent­wicklung durch KI, ohne alleine davon abhängig zu sein. Oder die schon genannte Microsoft. Die Integration von ChatGPT in die Such­maschine Bing hat natürlich für KI-Fantasien gesorgt, aber Microsoft ist mit dem Cloud-Geschäft, den Office-Programmen und der starken Position im Gaming-Bereich sehr gut aufge­stellt. KI macht sich also schon bemerkbar, aber wir halten es für sinn­voller, in Geschäfts­modelle zu inves­tieren, die ihre Tauglich­keit bereits unter Beweis gestellt haben.

Nutzen Sie selber KI bei Ihrer Arbeit?

Ja, wobei Art und Umfang noch sehr unter­schiedlich sind. Auf der Marke­ting­seite nutzen wir heute schon regel­mässig ChatGPT, um Texte, Präsen­tationen oder Posts zu erstellen. Das ist eine ungeheure Arbeits­erleich­terung. Vor allem für kleinere Unter­nehmen wie uns ist KI ein wunder­barer Hebel. Und auch im Research arbeiten wir an Lösungen, um mit KI unsere Arbeit effi­zienter zu machen. Hier haben wir erste Versuche gemacht, um selbst entwickelte Algo­rithmen mit Bilanz-, GuV- und Cashflow-Daten zu trainieren. Was wir dabei gelernt haben, ist: so leicht ist das Ganze nicht. Die ersten Ergeb­nisse waren noch nicht zufrieden­stellend. Aber wir bleiben dran und über­legen uns, wie wir nachschärfen können. Lang­fristig wollen wir unsere eigene proprie­täre Daten­welt einsetzen, um dort mit Hilfe von KI noch tiefer zu graben. Wir werden im Bereich KI künftig noch sehr viel mehr machen, etwa bei der Ana­lyse grosser Infor­mations­mengen über NLP-Modelle.

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Zur Person
Frank Fischer ist Chief Execu­tive Officer (CEO) und Chief Invest­ment Officer (CIO) der Share­holder Value Mana­gement AG sowie Berater des «Frankfurter Aktien­fonds für Stiftungen». Der 58-jährige ist über­zeugter Value-Investor.

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