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Nicht einfach nur ein Discounter…

Thomas Soltau
Thomas Soltau
Vorstand
wallstreet:online capital AG / FondsDISCOUNT.de, Berlin fondsdiscount.de

27.06.2016

Herr Soltau, was bietet Ihre Plattform an?

Wir sind sehr vielseitig aufgestellt. Einerseits bieten wir unseren Endkunden Anlageprodukte aus der Bankenwelt, vornehmlich Wertpapiere, zu Sonderkonditionen an. Wir sind also im Grunde ein klassischer Discounter. Aus unserem ehemals reinen Vertriebshaus ist zwischenzeitlich aber zum Teil ein halbes Medienhaus geworden - wir versorgen unsere Kunden und Leser mit den neusten Informationen rund um das Thema Finanzen. Wir veröffentlichen Artikel zu aktuellen Marktgeschehnissen, zu verschiedenen Märkten und Investitionsarten und stellen neue Fonds oder Marktteilnehmer vor um beispielsweise einen Markteintritt zu erleichtern. Hinzu kommt, dass wir auch als Grey-Label-Anbieter agieren. Verschiedenste Gesellschaften, die keine eigene Lizenz nach §32 KWG besitzen, sich im Bereich B2C nicht auskennen oder zum Beispiel keinen so ausgereiften Kundensupport wie unseren darstellen können, greifen auf unsere Dienstleistung zurück. Auch Fondsgesellschaften wissen oft nicht wohin mit den B2C-Direktanfragen, die über deren Webseite eintreffen. Wir betreuen die Kunden in unserem Haus im vollen Umfang (natürlich im Rahmen des Kundenschutzes) und geben einen Teil der laufenden Provisionen an unseren Partner weiter.

Was sind die hauptsächlichen Unterscheidungsmerkmale zu ähnlich positionierten Plattformen?

Sicherlich die Vielseitigkeit unseres Geschäftsmodelles, wie aber auch der grosse bestehende Kundenstamm, das betreute Fondsvolumen und die damit verbundenen Informationen. Zudem hat zu unserem Erfolg sicherlich beigetragen, dass wir jeden Kunden unseres Hauses von einem persönlichen Ansprechpartner betreuen lassen, wenn auch dieser den Kunden nicht berät. Unsere Kunden fühlen sich in der Online-Welt nicht «allein gelassen» und schätzen diesen Service sehr.

Welche Art von Anlegern nimmt Ihre Dienstleistungen in Anspruch?

Wir richten uns ausschliesslich an die selbstinformierten Entscheider. Menschen, die sich die Zeit nehmen, sich selbst mit ihren Kapitalanlagen auseinander zu setzen und eigenmächtig Entscheidungen zu treffen. Diese Zielgruppe wächst durch die zunehmende Nutzung des Internets enorm - dank des Internets hat rein theoretisch jeder Mensch zur selben Zeit Zugang zu den gleichen Informationen. Das ermöglicht immer mehr Anlegern, die Empfehlungen ihrer Berater und Banker zu hinterfragen, was automatisch dazu führt, dass die Menschen sich selbst mit ihren Anlagen beschäftigen und durch Webseiten wie unsere auf andere Investitionsideen stossen.

Wie kommen ETFs bei Ihren Kunden an?

Sehr gut! Der Anteil von ETFs in den Portfolien unserer Kunden ist von 6 Prozent in 2013 auf über 25 Prozent in 2016 gestiegen - ein bemerkenswertes Wachstum. Bei unseren Kunden ist das Interesse an ETFs besonders hoch. Wie eben beschrieben, sind unsere Kunden selbstinformiert - folglich werden die klassischen Medien zur Entscheidungshilfe hinzugezogen, die dank der günstigen Kostenstruktur verstärkt über ETFs berichten. Die meisten unserer Kunden verstehen, was ein ETF ist und wie man diese einsetzt. Es ist ein Instrument zur Beimischung, nichts womit man sein ganzes Portfolio gestalten sollte. Aber wenn ich mich im Markt umhöre, scheinen auch viele Anleger investiert zu sein, die sich der Risiken dieser Anlagen nicht bewusst sind, weil sie die Produkte schlicht und ergreifend nicht verstehen. So etwas bereit mir Sorgen. Kommt es nämlich zu einem massiven Kursverlust, werden bei diesen Zielgruppen immer direkt Wertpapiere im Allgemeinen beschuldigt. In 2001 und 2002 ging es den Aktien ähnlich. An dieser Stelle wünsche ich mir von den Medienhäusern eine klarere Aufklärung zur Funktionsweise dieser Produkte und nicht nur: «Sie sind günstig.» Wir müssen insgesamt dafür sorgen, dass die Deutschen den Anteil der Wertpapiere in ihren Portfolien erhöhen, sonst sehe ich in der Zukunft (u.a. auch der aktuellen Niedrigzinsphase geschuldet) schwarz für die deutsche Altersvorsorge. Und das erreichen wir nur mit Aufklärung.

Es gibt ja mittlerweile ein riesiges Angebot an Produkten. Sehen Sie bei den Klicks eine Vorliebe für gewisse Emittenten, ohne Namen zu nennen, und spezielle Produktgattungen?

Wir sehen, dass die User sich zwar über ihre Kapitalanlagen selbst Gedanken machen und auch ganz bewusst keine Beratung in Anspruch nehmen möchten, sie aber doch Entscheidungshilfen suchen. Natürlich sind die Top-Seller die Top-Seller, weil sie in den Listen immer ganz oben stehen und der Kunde dort als erstes sucht (unsere Top 5 sind seit sieben Jahren nahezu unverändert). Wir versuchen, dem entgegenzuwirken und unseren Usern auch neue Geschäftsmodelle, neue Fonds oder Fondsgesellschaften vorzustellen. Diese redaktionellen Hinweise unseres Hauses werden äusserst gern gelesen und oft auch im Depot umgesetzt.

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Zur Person
Thomas Soltau ist bereits seit 2003 in der Fondsbranche aktiv und kennt die Branche, insbesondere das Verhalten der Endkunden, so gut wie kaum ein anderer. Vor diesem Hintergrund wurde er am 1. Januar 2014 zum Vorstandsvorsitzenden der wallstreet:online capital AG bestellt und konzentriert sich mit seinem Berliner Team seither auf die Weiterentwicklung der Gesellschaft, insbesondere der Webseite FondsDISCOUNT.de. Mit einem verwalteten Depotvolumen in Höhe von derzeit ca. 570 Mio. Euro hat sich das Haus zu einem der grössten Online-Vermittler in Deutschland und zeitgleich aber auch zu einem hochspezialisierten Medienhaus entwickelt.
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