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Nordisches Alpha neben Technologie

Hagen-Holger Apel
Hagen-Holger Apel
Head of Wholesale & Senior Client Portfolio Manager
DNB Asset Management S.A., Luxemburg dnbam.com

01.05.2020

Herr Apel, bei DNB denkt man gleich an Techno­logie-Fonds. Wie haben Ihre Produkte die Krise bis anhin gemeistert?

Ja, das ist richtig, auch wenn DNB einige andere attrak­tive Strategien für die inter­natio­nale Kund­schaft anzubieten hat. Dennoch, die Techno­logie­fonds haben sich per Ende April gut geschlagen. Der unge­wöhnlich schnelle und heftige Abver­kauf seit Mitte Februar ist auch an unseren Techno­logie­fonds nicht vorbei gegangen, doch per Ende April hat sich die Lage aufge­hellt. Unser Techno­logie­fonds liegt seit Jahres­beginn aktuell 3,4 Prozent im Minus, der markt­neutrale Long/Short-Fonds liegt ca. 7 Prozent im Minus. Dennoch, per Ende April haben wir die Krise sehr gut gemeistert und insbe­sondere die Long-Only-Techno­logie­stra­tegie konnte wieder knapp 27 Prozent zulegen

Was sind die grössten Positionen?

Das DNB-Techno­logie­team ist bekannt dafür, ein konzen­triertes Port­folio von globalen Techno­logie­aktien zu verwalten. Die Top-10-Invest­ments machen meistens ca. 45 bis 50 Prozent des Gesamt­port­folios aus. Aktuell halten wir einige der grossen Tele­kommu­nika­tions­anbieter wie Deutsche Telekom, Voda­fone und Orange. Wir haben seit rund zwölf Monaten eine leichte Über­ge­wichtung in der Branche, da wir diese als relativ attraktiv bewertet und als struktu­relle Gewinner ansehen. Neben einigen Schwer­ge­wichten der Branche wie Micro­soft, Face­book und Oracle lassen sich auch erneut weitere inte­ressante Posi­tionen finden. So favo­ri­sieren wir unter anderem Nintendo und Square Enix, zwei hervor­ragende Unter­nehmen aus dem Bereich des Gamings.

Wie kommen Ihre Manager an die Infor­ma­tionen, welche Themen die Trends der Zukunft sind?

Das DNB-Techno­logie­team verfügt über 20 Jahre Erfahrung und arbeitet seit dem Ende der 90er Jahre zusammen. Regel­mässige Besuche im Silicon Valley sowie der Besuch einschlä­giger Techno­logie-Events und natürlich ein tägliches Research gehören zum Alltag der Manager. Allerdings, und das ist mir wichtig zu betonen, ist es manchmal nicht klar, welche Techno­logie sich durch­setzen wird. Vieles, was anfänglich viel­ver­sprechend erscheint, setzt sich oftmals nicht durch. Daher inves­tieren wir immer mit Blick auf ein mögliches Wert­schöpfungs­potenzial und auf die Cash­flows der jewei­ligen Unter­nehmen.

Das DNB-Techno­logie­team ist bekannt dafür, einen leicht «Value»-orien­tierten Invest­ment­ansatz zu verfolgen. Mit Blick auf die lang­fris­tige Perfor­mance hat das Vermeiden vieler - unserer Meinung nach - über­bewer­teter Titel nicht geschadet, im Gegen­teil, die Perfor­mance ging mit einer mode­raten Vola­ti­lität einher. Dennoch, neue Geschäfts­modelle werden vom Team natürlich hinsichtlich ihres Potenzials ana­lysiert und gege­benen­falls wird in sie investiert.

Was gibt es sonst noch aus Ihrem Hause zu berichten?

Eine wichtige Veränderung aus dem Jahr 2018 trägt inzwischen Früchte. Der von DNB akqui­rierte Nordic-Equities-Port­folio­manager Øyvind Fjell zeigt seit zwei Jahren sein Können. Bereits letztes Jahr konnten wir für unsere Kunden ein Alpha von knapp 8 Prozent generieren, in diesem Jahr schlägt Øyvind Fjell seine Bench­mark bereits mit knapp 2,5 Prozent.

Anfang März habe ich mein Team mit Alexander Krebs verstärkt. Alexander ist ein ausge­wiesener Vertriebs­experte im deutsch­sprachigen Retail-Segment und wird in diesem Segment für DNB aktiv sein.

Aktuell laufen unsere Vertriebs­akti­vitäten aus dem Home­office heraus. Das klappt erstaunlich gut, denn viele unserer Kunden nehmen die Möglich­keiten, an Webi­naren und Tele­fon­konfe­renzen teil­zu­nehmen, aktiv wahr. Dennoch, sowohl ich als auch unsere Kunden wünschen sich ein wenig Norma­lität zurück. In unserer Branche muss man einfach den persön­lichen Kontakt mit seinen Kunden pflegen.

Wo setzen Sie die Schwerpunkte für die kommenden Monate?

Wir sehen uns als norwe­gische «Boutique» mit wenigen aber guten Invest­ment­strategien. Einer unserer Schwer­punkte wird sein, den Kunden­stamm in der DACH-Region weiter auszu­bauen, dies unter anderem durch unsere erwei­terte Präsenz im Retail-Segment.

Zudem bietet DNB mehr als gute Techno­logie­fonds, wir möchten daher auch unsere anderen Strategien breiter aufstellen. Von vielen Kunden bekommen wir posi­tive Rück­meldungen hinsichtlich nordischer Asset­klassen wie zum Beispiel Nordic Equities oder Nordic Fixed Income. Insbe­sondere beim Thema Nordic Equities stellen wir fest, dass sich skandi­na­vische Aktien als gute Ergänzung in vielen Port­folios eignen. Investoren können den oftmals vorhan­denen «Home Bias» durch ein Investment in Skandi­navien redu­zieren und somit nicht nur vom bekannten DNB-Service-Alpha profi­tieren.

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Zur Person
Hagen-Holger Apel ist seit Juli 2015 bei DNB Asset Mana­gement S.A. als Senior Client Port­folio Manager beschäftigt. In dieser Funktion ist er ein Binde­glied zwischen dem in Norwegen basierten Fonds­mana­gement und den inter­natio­nalen Kunden und gewähr­leistet somit ein hohes Mass an Qualität in der Kunden­betreuung. Apel ist Diplom-Volks­wirt (LMU München) und Certified Inter­na­tional Investment Analyst (CIIA) der DVFA Frankfurt. Er verfügt über 20 Jahre Branchen­erfahrung als Bank­kaufmann, Händler und Port­folio­manager und ist seit dreizehn Jahren am luxem­bur­gischen Finanz­platz tätig. Er spricht Deutsch, Englisch und Schwedisch. Im inter­natio­nalen Geschäft ist er in leitender Position verant­wortlich für die Schweiz, Deutsch­land und Öster­reich.
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