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Rendite und Verantwortung sind keine Gegensätze

Dag Rodewald
Dag Rodewald
Head Passive & ETF Specialist Sales Deutschland & Österreich
UBS Asset Management (Deutschland) GmbH, Frankfurt ubs.com/etf

17.03.2020

Herr Rodewald, nachhal­tige Invest­ments sind längst kein Nischen­thema mehr, sondern in aller Munde und in nahezu sämt­lichen Depots. Was wünschen sich Anle­ge­rinnen und Anleger in diesem Bereich?

In der Tat hat das Segment des verant­wortungs­vollen Inves­tierens in den vergan­genen Jahren eine enorme Entwicklung hinge­legt, sowohl nominal als auch inhaltlich. «Change is coming, whether you like or not» - «Veränderung kommt, ob es uns gefällt oder nicht», hat Greta Thunberg vor einigen Monaten gesagt. Viele Menschen sehen das ebenso, möchten den Wandel aber mitge­stalten. Das in verant­wort­liche Geld­anlage­produkte inves­tierte Kapital hat sich inner­halb weniger Jahre verviel­facht - auf mittler­weile fast 2,86 Billionen Euro nach 2019er Zahlen des «Forums Nachhal­tige Geld­an­lagen». Die Menschen wollen nicht mehr bloss inves­tieren, sie wollen, dass ihr Geld auch Posi­tives bewirkt und Sinn stiftet. Wir sprechen von einer doppelten Rendite: für den Anleger und für die Gesell­schaft.

Nun gibt es eine Flut von Anlage­produkten, die Nachhal­tig­keit und Verant­wortung versprechen - wie können Anleger sich da zurecht­finden und mit über­schau­barem Aufwand und Risiko inves­tieren?

Berechtigterweise möchten die Anlegenden genau wissen, wohin ihr Geld fliesst und was es dort bewirkt - Trans­parenz ist oberstes Gebot. Viele wünschen sich einen direkten Einfluss ihrer Anlagen, dies verspricht das «Impact Investing». Gleich­zeitig möchten sie kein hohes Risiko eingehen. Passive Invest­ments können diesen Spagat schaffen: Exchange Traded Funds, kurz ETFs, gibt es in Deutsch­land seit nunmehr 20 Jahren, fast ebenso lang ETFs von UBS. Sie können einen einfachen und trans­pa­renten Zugang zu Projekten schaffen, die gesell­schaft­lichen Nutzen stiften. Da ETFs einen Index abbilden, sorgen sie zugleich für Diver­sifi­kation, das kann das Risiko gegen­über Einzel­anlagen senken. UBS ETFs bietet eine umfang­reiche Palette von ETFs an, die nach nachhal­tigen Standards gebildet werden und einen sehr speziellen Fokus haben.

Haben Sie ein konkretes Beispiel für ein solches Investment?

Eine Möglichkeit des «Impact Investing» bietet der «UBS ETF Sustainable Deve­lopment Bank Bonds UCITS ETF». Dieser ETF bildet einen Index ab, der Anleihen von inter­natio­nalen Entwick­lungs­banken mit erst­klassigen Ratings enthält. Über die Anleihen finan­zieren die Banken Projekte in Entwick­lungs­ländern, die den gesell­schaft­lichen, wirt­schaft­lichen und öko­lo­gischen Fort­schritt befördern.

Wie funktioniert das genau?

Internationale Entwicklungs­banken wie die Welt­bank oder die Euro­päische Bank für Wieder­aufbau und Entwicklung sind supra­natio­nale Finanz­insti­tute, die finan­zielle Unter­stützung und Know-how für Entwick­lungs­projekte bereit­stellen. Ebenso beispiels­weise die Latein­ame­rika­nische, Asia­tische und die Afrika­nische Entwick­lungs­bank. Von souve­ränen Staaten gegründet und mit Garantien sowie Kapital ausge­stattet, haben sie die Aufgabe, Finanz­mittel zur Verfügung zu stellen, um Fort­schritt in Entwick­lungs­ländern zu ermög­lichen. Über Anleihen sammeln die Entwick­lungs­banken an den inter­natio­nalen Kapital­märkten Mittel ein, die sie zu sehr niedrigen Zins­sätzen in den Entwick­lungs­ländern ausgeben. So können Anleger hierzu­lande dazu beitragen, dort extreme Armut zu redu­zieren. Konkret werden zum Beispiel Brücken, Tele­kommu­nika­tions­netze, Wasser­anlagen, Schulen oder Kranken­häuser gebaut.

Was macht Anleihen von Entwicklungs­banken für Anleger interessant?

Anleihen von multilateralen Entwick­lungs­banken bieten attrak­tive Invest­ment­chancen. Dem UBS ETF liegt der Solac­tive UBS Global Multi­lateral Deve­lopment Bank Bond USD 25% Issuer Capped TR Index zugrunde, der Anleihen der bedeutsamsten Entwick­lungs­banken enthält. Diese haben ein erst­klassiges Rating von mindestens AA- (S&P) oder Aa3 (Moody’s) und sind höchst liquide, dank einer minimalen Rest­lauf­zeit von zwölf Monaten und einem Mindest­emissions­betrag von 500 Mio. US-Dollar. Zudem geniessen die Entwick­lungs­banken Vorrang vor anderen Gläubigern, wodurch ihr Anteil notlei­dender Kredite sehr gering ist und Zahlungs­ausfälle in der Vergan­genheit praktisch nicht vorge­kommen sind. Der Index bietet eine umfassende Diver­sifi­kation durch die globale Aufstellung und eine Emittenten­ober­grenze von 25 Prozent. Der Anleger investiert auf einen Schlag in zahl­reiche bestens finan­zierte, koordi­nierte und über­wachte Entwick­lungs­projekte welt­weit.

Können Sie das Rendite­potenzial benennen?

In der Vergangenheit boten diese Bonds höhere Renditen als US-Staats­anleihen, auch wenn sich das natürlich nicht einfach in die Zukunft fort­schreiben lässt. Auch Anleihen von Entwick­lungs­banken unter­liegen dem Zins­ände­rungs­risiko. Ausserdem können sich die Spreads, also die Rendite­unter­schiede zwischen erst­klassigen Staats­anleihen und Anleihen von Entwick­lungs­banken, ausweiten oder verengen und die Perfor­mance beeinf­lussen. Zu der in der Vergan­genheit über­durch­schnitt­lichen finan­ziellen Rendite kommt aber noch die gesell­schaft­liche Rendite hinzu - und die ist ungleich höher. Zum Glück sind Rendite und Verant­wortung heute keine Gegen­sätze mehr.

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Zur Person
Dag Rodewald ist Head Passive & ETF Specialist Sales Deutsch­land & Öster­reich bei der UBS Deutschland AG, Asset Mana­gement, in Frankfurt. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung an den Finanz­märkten. Vor seinem Eintritt bei UBS ETFs im Jahr 2013 war er für verschie­dene inter­natio­nale Invest­ment­banken tätig, zuletzt als Leiter des Sales Trading bei der Commerz­bank. Dag Rodewald ist Diplom-Volks­wirt und hat an den Uni­ver­si­täten in Heidel­berg und Regens­burg sowie der Vander­bilt Uni­ver­sity in Nash­ville, Tennessee, studiert.
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