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Schlüssel­rolle Nachhal­tige Gesund­heits­ver­sorgung

Zahide Donat
Zahide Donat
Portfoliomanagerin - BB Adamant Sustainable Healthcare Fonds
Bellevue Asset Management AG, Küsnacht ZH
bellevue.ch

20.05.2021

Frau Donat, Nachhal­tig­keit, bei den Vereinten Nationen bereits länger auf der Agenda, entwickelt sich gerade in diesem Jahr speziell in Europa - nicht zuletzt aufgrund des EU Green Deals - zum beherr­schenden Thema. Warum lassen sich Nachhal­tigkeit und Health­care so gut mitein­ander verbinden?

«Gesundheit und Wohlergehen» - so lautet Ziel 3 der insgesamt 17 Sustain­able Deve­lop­ment Goals der Vereinten Nationen, kurz SDGs. Was so logisch und nachvoll­ziehbar klingt, ist für viele Menschen rund um den Planeten aller­dings leider keine Selbst­ver­ständ­lichkeit. Im Gegen­teil: Schätzungen der «Access to Medi­cine Foundation» zufolge haben rund zwei Milliarden Menschen auf der Welt keinen Zugang zu Medi­ka­menten. Am stärksten betroffen von dieser Situation sind insbe­son­dere ärmere Bevöl­kerungs­schichten in den Emerging Markets. Der Zu­gang zu inno­va­tiven und hoch­wer­tigen Arznei­mitteln zu erschwing­lichen Preisen insbe­son­dere für einkommens­schwache Bevöl­kerungs­teile ist deshalb eine der grössten Heraus­for­de­rungen des Gesund­heits­wesens unserer Zeit. Und es ist gleich­zeitig ein Aspekt, der zeigt, dass das Thema Nach­hal­tigkeit bei der künf­tigen Gesund­heits­ver­sorgung eine Schlüssel­rolle spielen muss.

Nachhaltige Aspekte in Wirtschaft und Finanz­dienst­leistung zu integrieren, wird derzeit stark diskutiert. Wie lässt sich dieses Ziel für den Gesund­heits­sektor erreichen?

Um das Gesundheits­system auf den Pfad der Nachhal­tigkeit zu führen, braucht es auf Unter­nehmens­ebene Strategien, die nutzen-, effizienz- und quali­täts­orien­tiert sind. Konkret bedeutet Nachhal­tigkeit in der Praxis, dass Inno­va­tionen sowohl den medi­zi­nischen Nutzen als auch die kosten- und ressourcen­scho­nende Anwendung im Blick haben müssen. Aus Inves­toren­sicht haben wir deshalb gleich mehrere Themen­felder definiert, die ein nachhal­tiges Gesund­heits­system auszeichnen.

Was ist aus Ihrer Sicht dabei wichtig?

Wie erwähnt, gehören bezahl­bare Medika­mente dazu. Der Nachhol­bedarf für einen besseren Zugang zur Gesund­heits­ver­sorgung ist sehr hoch. In diesem Zusam­men­hang kann beispiels­weise die Förderung von Gene­rika und Bio­si­milars, die erheb­liche Kosten­einspa­rungen mit sich bringen, einen wichtigen Beitrag leisten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist zudem die Präven­tions­medizin nach dem Motto: «Vorbeugen ist besser als heilen». Hier steht vor allem die Früh­erkennung schwerer chronischer Krank­heiten im Blick­punkt, ebenso neue Impf­stoffe gegen eine Vielzahl von Infektions­krank­heiten, aber auch Vorsorge­unter­suchungen, um über Blut­tests Krebs oder Infektions­krank­heiten zu diagnos­tizieren. Auch eine öko­lo­gische Beschaffungs­politik für die Medi­kamen­ten­her­stellung, hohe Sicher­heits­standards bei Produkten und Dienst­leistungen sowie die Ausrichtung klinischer Studien nach ethischen Grund­sätzen sind wichtige Bau­steine, um das Gesund­heits­wesen weltweit nachhal­tiger auszu­richten.

Sie sprachen eingangs die Inno­vationen im Gesundheits­system an. Inwieweit lassen sich hier nachhaltige Kriterien verankern?

Auf dieser Ebene ist beispiels­weise das Thema Immun­onko­logie sehr wichtig. Dabei wird das körper­eigene Abwehr­system zur Bekämpfung von Krebs genutzt. Auch indi­vidua­lisierte Therapien, welche zu weniger Neben­wirkungen führen, sind wünschens­wert. In der Medizin­technik wird etwa der Fokus auf fort­schritt­liche Behand­lungs­methoden, wie zum Beispiel Ope­rations­roboter für mini­mal­inva­sive Eingriffe, gelegt. Nachhal­tige Gesund­heits­systeme zeichnen sich auch dadurch aus, dass neue Formen von Dienst­leistungen ange­boten werden, bei denen der Patient direkt in das System einge­bunden wird. Stichwort «Home Care»: Darunter versteht man die Versorgung von Patienten, die zu Hause medi­zinisch in vergleich­barer Qualität wie in der Klinik versorgt werden.

Wie zahlt sich die Kombination der Mega­trends Health­care und Nachhal­tigkeit für Anleger aus?

Sehr gut. Der «BB Adamant Sustainable Health­care» hat im vergan­genen Jahr den MSCI World Health­care Index deutlich outper­formt. Und die posi­tiven Funda­mental­daten sollten für einen weiteren Aufschwung im aktuellen Jahres­verlauf sorgen. Zudem glauben wir, dass gerade ESG-Fonds in heraus­for­dernden Zeiten eine gute Wider­stands­kraft für Inves­toren bieten.

Wie ist die Investment­strategie des Fonds?

Der Fonds lehnt sich an das erfolg­reiche Konzept des Adamant Global Health­care Index an, das ein inves­tier­bares Inves­titions­uni­versum von 600 Gesund­heits-Firmen hat. Der Unter­schied beim «BB Adamant Sustain­able Health­care Fonds» liegt darin, dass zusätzlich ein Nachhal­tig­keits­filter im Auswahl­prozess einge­baut ist. Im Rahmen des ESG-Filters gibt es mehrere Kriterien, die die Unter­nehmen erfüllen müssen, um ins Port­folio zu gelangen und auch dort zu bestehen. Dabei wird das Bellevue Team vom Nachhal­tigkeits­spezia­listen Sustain­alytics unter­stützt.

Können Sie uns Beispiele für solche ESG-Kriterien nennen?

Beispielsweise müssen die Unter­nehmen zu den Nachhal­tigkeits­vor­reitern ihrer Branche zählen (Best-in-Class-Ansatz), keine schwer­wie­genden ESG-rele­vanten Verstösse vorweisen und die zehn Prinzipien des UN Global Compact einhalten. Bei kontro­versen Geschäfts­feldern und -praktiken sind für die Aufnahme zudem Ertrags­schwellen definiert. Begleitet wird der Prozess durch Proxy-Voting und -Enga­gement auf Port­folio­ebene sowie das Mana­gement und die Über­wachung von ESG-Risiken.

Welche Trends in der nachhaltigen Gesundheits­versorgung sehen Sie in den kommenden Jahren?

Zu den aktuellen aber auch zukunfts­trächtigen Trends im Gesund­heits­sektor zählen etwa Digi­tali­sierung, Robotik, künst­liche Intel­ligenz und perso­nali­sierte Medizin. Tele­medizin, also die ärzt­liche digi­tale Konsul­tation auf Distanz, gewann mit dem Covid-19-Ausbruch an immenser Popu­larität. Wir denken, dass auch bei einer Norma­li­sierung der Lage ein verstärkter Einsatz in der Gesund­heits­ver­sorgung gefördert wird, weil die Anwendung als sehr effizient und kosten­sparend gilt. Auch erwarten wir, dass die künst­liche Intel­ligenz vermehrt ein integraler Bestand­teil im Alltags­geschäft von bio­pharma­zeu­tischen Firmen sein wird, weil es auf verschie­dene Art und Weise die Wirkstoff­ent­wicklung voran­treiben kann. Ausserdem wird der Erkennt­nis­gewinn über die mole­ku­laren Ursachen von Krank­heiten weiterhin ein wichtiger Antreiber für Inno­vation bei der Medi­kamen­ten­entwicklung sein.

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Zur Person
Zahide Donat ist seit 2015 Portfolio­mana­gerin des «BB Adamant Sustain­able Health­care Fonds» bei Bellevue Asset Mana­gement. Von 2014 bis 2015 arbei­tete sie bei der Credit Suisse als Banking Ope­rations Specialist in Fixed Income und von 2010 bis 2013 als Kunden­betreuerin bei der Migros Bank. Zahide Donat hält einen Bachelor of Science ZFH in Betriebs­öko­nomie mit Vertiefung Banking and Finance.
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