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«Venture Capital Fonds sind nun auch für Privat­anleger mittelbar investierbar»

Alexander Lübcke
Alexander Lübcke
Co-Founder & CFO
inVenture Capital iVC GmbH, Berlin
inventure.de

03.03.2022

Herr Lübcke, wie kamen Sie auf die Geschäfts­idee, Venture Capital zu demo­kra­tisieren, wie man es auf Ihrer Website lesen kann?

Zu Beginn meines Bachelor­studiums habe ich Lennard Fischer, eben­falls Co-Founder, kennen­gelernt. Bereits früh hat uns das gemein­same starke Inte­resse am Inves­tieren verbunden. Durch unsere praktischen Erfah­rungen während unseres Studiums kamen dann auch starke Berührungs­punkte zu Venture-Capital-Fonds und Start-ups dazu. Fasziniert von dieser Anlage­klasse, haben wir uns dann irgend­wann die Frage gestellt - können wir als Privat­anleger eigentlich auch in diese Fonds investieren? Schnell kamen wir aber zu dem Schluss, dass diese Anlage­klasse uns Privat­anlegern verschlossen ist, da eine Inves­tition in Venture-Capital-Fonds mit sehr hohen Hürden verbunden ist. So werden mindestens 200.000 Euro für eine Inves­tition gesetzlich vorge­schrieben. In der heutigen Zeit, in der sich der Begriff «Fractional Ownership» immer weiter durch­setzt, konnten wir gar nicht glauben, dass es bei Venture-Capital-Fonds noch keine Lösung gab.

Sie haben damit auch Mentoren und Beiräte über­zeugen können…

Die Entscheidung zur Gründung von inVenture trafen wir zum Ende unseres Studiums. Wir wussten damals schon, dass es sich dabei um ein grosses Vorhaben handelt. Aus diesem Grund haben wir schon sehr früh ange­fangen, die Idee der Demo­krati­sierung von Venture-Capital-Fonds mit Leuten aus unserem Netzwerk, darunter auch Anwälte und Fonds­manager, zu disku­tieren. Die Idee und der Gedanke der Demo­krati­sierung haben sehr oft eine posi­tive Reaktion beim Gegen­über hervor­gerufen, sodass wir relativ schnell Gleich­gesinnte finden konnten, die uns letztlich auch als Sparrings­partner auf unserem Weg unter­stützten.

Warum sollte denn Ihrer Meinung nach Venture Capital für jeden zugänglich sein?

Einerseits muss die Bevor­mundung von Klein­anlegern aufhören. Woran wird beispiels­weise fest gemacht, wer in Venture-Capital-Fonds investieren darf? Im Grunde gibt es zwei Voraus­setzungen: Erstens muss ein Anleger die nötigen Kennt­nisse und Erfah­rungen mitbringen und zweitens muss er mindestens 200.000 Euro in so einen Fonds inves­tieren. Letztlich ist eine Mindest­anlage­summe allein aber kein Garant dafür, dass Anleger in der Lage sind, ein solches Produkt zu verstehen.

Zum anderen bringt die Anlage­klasse zu viele Vorteile mit sich, als dass sie Privat­anlegern verschlossen bleiben sollte. Isoliert betrachtet, zeichnen sich Venture-Capital-Fonds zwar durch ein hohes Risiko und hohe Rendi­te­poten­ziale aus. Im Port­folio­kontext führt die Beimischung von Venture-Capital-Fonds zum Gesamt­port­folio aber zu einer Erhöhung der Gesamt­port­folio­rendite bei gleich­zeitiger Minderung der Port­folio­schwan­kungen. Verant­wortlich ist dafür die sehr geringe Korre­lation mit klassischen Anlage­produkten. Als Vorbilder dieser Port­folio­konstruk­tionen gelten beispiels­weise die grossen Stiftungs­fonds der US-ame­rika­nischen Uni­ver­sitäten. Durch eine Beimischung von Venture Capital und Private Equity zum Gesamt­port­folio konnten diese ihre Port­folio­renditen über Jahre hinweg syste­matisch steigern. Im letzten Jahr lag der Venture-Capital-Anteil bereits bei rund 23.5 Prozent des Gesamt­portfolios. Ein weiterer wesent­licher Punkt ist Verschiebung der Wert­schöpfung von den Public- in die Private Markets. Diese Entwicklung hatte unter anderem zu Folge, dass in den letzten zehn Jahren vor allem europäische Venture-Capital-Fonds verschie­denste Anlage­klassen outperformt haben und im Durch­schnitt Netto­renditen von rund 23 Prozent pro Jahr für ihre Inves­toren erwirt­schaften konnten. Die Toke­ni­sierung bietet nun erstmals auch für Privat­anleger einen kosten­effi­zienten Zugang zu dieser Anlage­klasse.

Welche Fonds haben Sie aktuell auf der Plattform?

Zu den aktuellen Fonds, in die wir Inves­titionen über unsere Tokens ermög­lichen, gehören «Cadence Growth Capital (CGC)» und «Planet A Ventures». «Cadence Growth Capital (CGC)» ist ein Growth-Capital-Fonds aus Berlin, der in techno­logie­getrie­bene Wachstums­unter­nehmen im deutsch­sprachigen Raum investiert. Der Fokus liegt auf Unter­nehmen, die bereits einen gewissen Reife­grad erreicht haben, deren Geschäfts­risiko gering ist und techno­logie­getrie­bene Vorteile bzw. Allein­stellungs­merkmale aufweisen. Zu den Port­folio­unter­nehmen gehören unter anderem everphone, PlusDental oder Moonfare. «Cadence Growth Capital (CGC)» strebt ein Fonds­volumen von 150 Mio. Euro an.

«Planet A» hingegen ist ein ClimateTech-Venture-Capital-Fonds aus Hamburg, der vom ehema­ligen Jimdo-Gründer Fridtjof Detzner ins Leben gerufen wurde. Der Fonds investiert in nach­weislich nachhal­tige Startups in der frühen Phase, die aktiv zur Erreichung der «Sustain­able Deve­lopment Goals» beitragen. Zu den Port­folio­unter­nehmen gehört neben Start-ups wie INERATEC oder Wildplastic auch der E-Bike-Subscription-Dienst Dance, der vor kurzem eine Series-A-Finan­zie­rungs­runde abge­schlossen hat und zur Erwei­terung seiner Produkt­palette Rollich aufgekauft hat. Der Fonds strebt ein Fonds­volumen von 100 Mio. Euro an. Beide Fonds zeichnen sich durch hervor­ragende Fonds­manager mit viel Erfahrung auf ihren Gebieten und einer klaren Invest­ment­hypo­these aus.

Und wie sieht der Dealflow aus?

Im aktuellen Jahr werden noch drei bis fünf weitere Tokens, die wiederum neue hoch­karä­tige Ziel­fonds abbilden, über inVenture ange­boten. Wir haben mittler­weile eine grosse Nach­frage, möchten aber das Angebot anfäng­lich exklusiv gestalten, um uns besser auf die einzelnen Fonds fokus­sieren zu können. Zu den nächsten Projekten gehören unter anderem ein Berliner VC mit einem B2B-Tech-Fokus sowie ein inter­natio­naler Block­chain VC mit Schwer­punkt auf web3, DeFi und das Meta­verse. Beide Fonds sollen noch in der ersten Jahres­hälfte über unsere Tokens inves­tierbar sein.

Haben Sie grosse Pläne fürs laufende Jahr?

Bis jetzt haben wir bereits eine drei­stellige Anzahl an Inves­toren gewinnen können. Wenn wir Ende des Jahres die 1.000-Inves­toren-Marke knacken, wäre das ein grosser Erfolg für uns. Der Schlüssel dafür ist unter anderem unsere Commu­nity, mit der wir uns sehr intensiv ausein­ander­setzen. So soll zum Beispiel die «inVenture Capi­talist Academy» an den Start gehen, in der sich Anleger rund um das Thema «Venture und Growth Capital» infor­mieren können. Somit werden wir von einer reinen Invest­ment­plattform zu einer vollum­fäng­lichen Plattform, die Inves­titionen und Wissen in diesem Themen­gebiet vereint.

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Zur Person
Alexander Lübcke ist Co-Founder und CFO des Berliner FinTechs inVenture. Er absol­vierte ein Master­studium der Wirt­schafts- und Rechts­wissen­schaften mit Schwer­punkt Finance an der Gründer­uni­ver­sität Carl von Ossietzky in Oldenburg. Während seines Studiums hat er praktische Erfah­rungen in verschie­dene Stationen erlangen können, darunter bei KPMG, im Asset­mana­gement der Spar­kasse Bremen sowie im Invest­ment­banking der M&A-Boutique Oaklins.
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