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«Viel Bewegung bei Anleihe-ETFs»

Raimund Müller
Raimund Müller
Leiter Passive & ETF Specialist Sales Schweiz & Liechtenstein
UBS Asset Management Switzerland AG, Zürich ubs.com

4. Dezember 2019

Herr Müller, egal, ob negativ rentierende Bundes­anleihen, Unter­nehmens­anleihen im Spannungs­feld der Dauerstreit­punkte Brexit und Handels­krieg oder die anhal­tende Jagd nach Rendite - im Jahr 2019 ist sehr viel über Anleihen gesprochen worden. Wie blicken Sie gegen Ende des Jahres auf die Anlage­klasse zurück?

Zwar war 2019 in der Tat bisher ein sehr turbu­lentes Jahr mit vielen Unsicher­heiten - davon konnte der Anleihe­markt jedoch profi­tieren. Das gilt insbe­sondere auch für den ETF-Bereich und UBS ETFs bildet da keine Ausnahme. Unsere passi­ven Fixed-Income-Ange­bote haben erfreu­liche Zuflüsse verzeichnet. Nahezu alle Anleihe­segmente haben sich gut entwickelt. Diese gute Perfor­mance wurde sicherlich auch durch die - zumindest teil­weise - über­raschenden Kehrt­wenden der Zentral­banken befeuert. Dass die Fed die Zinsen senken würde, hat Anfang des Jahres sicherlich niemand prognos­tiziert. Auch die Wieder­aufnahme des Anleihe­kauf­programms durch die EZB war so nicht unbedingt zu erwarten.

Die Anleihen­kurse haben profitiert, die Renditen sind aber weiter gesunken, insbesondere bei Staats­anleihen und anderen sicheren Häfen. Trotzdem ist die Anlage­klasse noch interessant?

Absolut. Beispielsweise werden Unter­nehmens­anleihen mit kurzer Lauf­zeit aus den USA und der Euro­zone zunehmend als Ersatz­strategien für Cash einge­setzt, da viele Geld­markt­produkte sowie Staats­anleihen negativ rentieren. Auf passiver Seite geht zudem das Angebot an Anleihe-ETFs mittler­weile deutlich über klassische Staats­anleihen hinaus. ETF-Produkte haben sich in den vergan­genen Jahren nicht nur aktien­seitig weiter­entwickelt, auch auf der Anleihe­seite hat sich viel getan. Dabei sind Anleihe-ETFs vergleichs­weise kosten­günstig - ein nicht zu unter­schätzender Faktor in Zeiten schmaler Rendite. Zudem gibt es mittler­weile eine Vielzahl an ebenso inno­vativen wie attrak­tiven Produkten. Vor dem Hinter­grund der Rendite­opti­mierung bieten Anleihen aus den Emerging Markets sehr inte­ressante Möglich­keiten, sowohl in Hart- als auch in Lokal­währung.

Lassen sich auch mit top bewerteten Anleihen noch gute Ergebnisse erzielen?

Gute Ergebnisse in der Vergangen­heit sind natürlich keine Garantie für die Zukunft. Aber schauen wir uns beispiels­weise den «UBS Sustai­nable Deve­lopment Bank Bonds ETF» an, den wir vor gut einem Jahr lanciert haben. Der ETF enthält Anleihen von inter­natio­nalen Entwick­lungs­banken, wie beispiels­weise der Welt­bank, mit Ratings von mindestens AA- (S&P) beziehungs­weise Aa3 (Moody’s). Die Anleihen im ETF weisen zusätzlich zur sehr guten Bonität eine hohe Liqui­dität auf, da in den zugrunde­liegenden Index nur Anleihen mit einem Emissions­betrag von mindestens 500 Mio. US-Dollar aufge­nommen werden. Gleich­zeitig haben die Anleihen in den vergan­genen Jahren höhere Renditen erwirt­schaftet als etwa vergleich­bare US-Staats­anleihen. Die Entwick­lungs­banken finan­zieren mit den einge­sammelten Mitteln zu sehr niedrigen Zins­sätzen Projekte in Entwick­lungs­ländern, um dort Armut zu redu­zieren und den Aufbau von Infra­struktur und Wirt­schaft zu fördern. Ein Investment in diesen ETF beinhaltet also auch eine Nachhal­tigkeits­kompo­nente. Inves­toren können, ähnlich wie beim Impact Investing, relativ direkt Projekte unter­stützen, die einen gesell­schaft­lichen Nutzen mit sich bringen.

Wenn Sie das Thema ansprechen: In den vergangenen Monaten war Nachhal­tigkeit besonders bei Aktien ein absolutes Trend­thema. Sehen Sie diese Entwicklung auch auf dem Anleihe­markt?

Ja. Umweltschutz und Nachhaltig­keit gehören zu den grossen Themen unserer Zeit. Das hat natürlich Auswir­kungen auf den ETF-Markt, auch im Fixed-Income-Bereich. UBS bietet bereits seit einigen Jahren sehr erfolg­reiche Nachhal­tigkeits-ETFs auf Unter­nehmens­anleihen aus den USA und der Euro­zone an. Das Thema Nachhal­tigkeit wird nachge­fragt, die Angebots­palette wird breiter und umfas­sender. Wir haben zum Beispiel kürzlich eine wichtige Angebots­lücke geschlossen: Im Oktober haben wir mit dem «UBS JPM Global Government ESG Liquid Bonds ETF» den ersten ETF auf globale Staats­anleihen lanciert, der ein Screening nach Nach­haltig­keits­kriterien integriert hat. Die zugrunde­liegenden Anleihen verteilen sich auf mehr als 20 staatliche Emittenten, wobei Staaten, die keine ausrei­chende ESG-Wertung erzielen, ausge­schlossen werden. Ein weiterer zentraler Baustein für ein nachhal­tiges und breit diver­sifi­ziertes Portfolio ist der «UBS JPM EM IG ESG Diver­sified Bond ETF», welcher in Staats- und Unter­nehmens­anleihen aus den Schwellen­ländern in US-Dollar, die nach Kredit- und Nachhal­tigkeits­kriterien gefiltert sind, investiert. Diese beiden inno­vativen Produkte veran­schau­lichen, wie sehr das ETF-Anleihe­segment in Bewegung ist.

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Zur Person
Raimund Müller, Leiter Passive & ETF Schweiz und Liechtenstein, verfügt über eine 16-jährige Erfahrung in der Finanz­industrie mit beson­derer Exper­tise in der Betreuung insti­tutio­neller Anleger. Seit 2012 ist er für UBS Asset Mana­gement in Zürich tätig. Vor dem Wechsel zu UBS arbeitete er in der Betreuung insti­tutio­neller Anleger im Asset Mana­gement der Deutschen Bank und bei Lombard Odier. Raimund Müller ist Certified Inter­national Investment Analyst (2008). Er beendete seine Studien an der Curtin Uni­ver­sity of Techno­logy in Perth mit einem Master of Eco­nomics und Finance (2005) und an der ZHAW in Winterthur mit einem Bachelor of Business Admi­nistration (2003).
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