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Fundplat > Interviews > «Vor zwölf Monaten haben wir unseren Fonds zum Thema Expo­nen­tielle Techno­logien lanciert»
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«Vor zwölf Monaten haben wir unseren Fonds zum Thema Expo­nen­tielle Techno­logien lanciert»

Dr. Torsten von Bartenwerffer & Philipp Bolliger
Dr. Torsten von Bartenwerffer & Philipp Bolliger
Portfolio Manager
FERI (Schweiz) AG, Zürich
feri.ch

01.07.2020

Herr Dr. von Bartenwerffer, wie ist es Ihnen und Ihrem Fonds in den ersten zwölf Monaten seit Fonds­auflage ergangen?

Wir sind mit unserem Fonds sehr erfolg­reich gestartet und konnten in den ersten zwölf Monaten aus dem Stand ein Fonds­vermögen von knapp 150 Mio. Euro (160 Mio. Schweizer Franken) erreichen. Das enorme Potenzial expo­nen­tieller Techno­logien wurde von vielen Inves­toren schnell erkannt und die Rück­meldungen sind durchwegs positiv. Nach einem erfreu­lichen Start im Juli 2019 erschüt­terte zu Beginn des Jahres 2020 die Corona-Krise die Welt. Dies führte zu einem anspruchs­vollen und vola­tilen Markt­umfeld, welches unseren Fonds aber nur kurz­zeitig belas­tete. Bereits am Oster­woche­nende Anfang April konnten wir wieder eine posi­tive Jahres-Perfor­mance ausweisen und seither weiter steigern. Die turbu­lenten Monate Februar und März haben bewiesen, dass sich unsere Port­folio­konstruktion auch in schwie­rigen Markt­phasen bewährt und der Fonds stabiler und mit deutlich gerin­gerer Volati­lität als der breite Markt und die Konkurrenz unter­wegs ist - ohne das Ertrags­potenzial zu kompro­mittieren.

Sie sprechen die Corona-Krise an, wie haben Sie auf diese ausser­gewöhn­liche Situation reagiert und warum sind Sie so gut durch das Börsen-Unwetter gekommen?

Es ist ein Zusammen­spiel aus drei Bau­steinen, welche hier zum Einsatz gekommen sind. Haupt­treiber der Stabi­lität unseres Produktes ist die solide Port­folio­konstruktion mit einem Drei-Säulen-System. In der ersten Säule inves­tieren wir jeweils in eine Kern­techno­logie (Core - aktuell super­schnelle Daten­netz­werke wie der neue Mobil­funk­standard 5G). Das sind grosse, etab­lierte Unter­nehmen am Markt. Sie verleihen dem Portfolio Stabi­lität. Die zweite Säule sind oppor­tunis­tische Anlagen, wo wir in Trend- und Inno­vations­führer inves­tieren, zum Beispiel aus den expo­nentiell wachsenden Bereichen Internet of Things, Virtual Reality, Gaming, Robotik oder Künst­liche Intel­ligenz (KI). Diese Säule ist der Perfor­mance-Treiber und erwirt­schaftet etwa zwei Drittel der Rendite. Die dritte Säule ist die taktische Absicherung. Sie dient uns als Risiko­mana­gement-Tool, um in turbu­lenten Markt­phasen, wie der Corona-Krise, unser Enga­gement am Markt schnell zu redu­zieren. Hier waren wir im Februar und März sehr erfolg­reich aktiv.

Wir haben ausserdem vor und während des Ausbruchs der Corona-Krise gewisse Sektoren wie Cloud Computing, E-Commerce oder Daten­zentren über­ge­wichtet und uns von Sektoren abge­wendet, die stärker durch Covid-19 belastet wurden, beispiels­weise End­geräte­hersteller oder Anbieter von KI-Soft­ware­lö­sungen für kleinere und mittel­grosse Unter­nehmen.

Technologie-Aktien sind oft hoch bewertet und meist vola­tiler als andere Sektoren, wie gehen Sie damit um, Herr Bolliger?

Nach unserer Auffassung gibt es einige Kern­punkte, die einen Techno­logie-Investor häufig beschäf­tigen. Techno­logie-Anlagen sind als sehr lukrativ bekannt, aber sie sind auch volatil, unprog­nosti­zier­bar, risiko­reich und meistens teuer. Um Verluste zu vermeiden und rendite­stark zu sein, haben wir eine Anlage-Philo­sophie entwickelt, die fünf Elemente enthält:

  1. Selektion statt Hype: Aktien- und Titel-Selektion sind eine zeit­aufwän­dige und klein­teilige Arbeit. Der Techno­logie-Analyst versucht, gedanklich immer im «über­morgen» zu leben, um Entwick­lungen zu anti­zipieren. Die Port­folio Manager müssen zwischen Mega­trend und Hype unter­scheiden. Diese Heraus­for­derung meistern wir mit Hilfe unserer fundierten Zukunfts­ana­lysen aus der FERI Gruppe. Auf Grund­lage dieser Ana­lysen und unseres eigenen Invest­ment Researchs selek­tieren die Portfolio Manager Unter­nehmen nach quali­tativen und quanti­tativen Aspekten aus den soge­nannten Mega­trends.
  2. Volati­lität begegnen wir mit Synergien: Ein Port­folio ist keine Sammlung von einzelnen «Super­titeln», sondern eine syner­getische Zusammen­stellung guter Posi­tionen. Wir achten beispiels­weise darauf, Titel zu haben, die im Markt unter­schiedlich korre­lieren. Sie finden in unserem Fonds verschie­dene Real Estate Investment Trusts. Das sind Unter­nehmen, die beispiels­weise Mobil­funk­antennen oder Daten­center betreuen wie Cellnex, QTS oder American Tower. Diese laufen sehr häufig gegen den Markt und redu­zieren Volati­lität, die beispiels­weise von Chip­her­stellern wie TSM in das Portfolio gebracht wird. Resultat: Mehr Stabi­lität, weniger Drawdowns.
  3. Fehlender Prognos­tizier­barkeit setzen wir Agi­lität entgegen: Wir passen das Portfolio, wenn nötig, sehr aktiv an: Als die Corona-Welle von Ost nach West und von Süd nach Nord rollte, haben wir konse­quent Investments nach China und Japan verschoben, wo das Schlimmste schon vorbei war. Das geht nicht mit ETFs. Wir haben früh in Gaming-Aktien investiert, die vom Stay-at-Home-Effekt profi­tieren, oder in E-Commerce wie Pinduoduo oder JD.com.
  4. Risiken begegnen wir mit Absiche­rungs­mecha­nismen: Verluste sind zu reduzieren. Posi­tionen zu verkaufen, kann für Private und auch Portfolio Manager emotional und steuerlich schwierig sein. Wir können daher wie oben bereits erwähnt das Portfolio aktiv absichern. Hierbei hilft uns natürlich das hervor­ragende Research unseres Mutter­hauses, welches wir mit einem syste­matischen Risiko-Mana­gement kombi­nieren.
  5. Hohen Preisen begegnen wir mit der Suche nach Oppor­tuni­täten. Techno­logie ist anfällig für Hypes und hohe proji­zierte Erwar­tungen und das macht Techno­logie­unter­nehmen teuer. Aber es gibt Unter­nehmen, die sich nicht in einer Techno­logie-Branche befinden und trotzdem enormes, signi­fikantes und gewinn­wirksames Techno­logie Know-how haben. Beispiels­weise haben die grossen Bergbau-Unter­nehmen wie Rio Tinto sehr viel Wissen im Bereich auto­nomes Fahren für ihre Super­trucks und in der Nutzung von lokalen 5G-Netz­werken.

Wie sehen Sie beide die zukünftige Entwicklung nach Corona?

Wir gehen davon aus, dass die Corona-Krise ein Kata­ly­sator für Techno­logie-Investments ist. Denn Not macht erfin­derisch. Lassen Sie uns einen Blick in die Geschichts­bücher werfen. Die Anzahl neu erteilter Produkt-Schlüssel­patente während grosser Wirt­schafts­krisen wie der Long Depression im 19. Jahr­hundert und der Great Depression im 20. Jahr­hundert steigen jeweils markant an. Beide Krisen waren eine sehr frucht­bare Zeit für techno­logische Sprünge und Entwick­lungen. Erfindungen wie die Glüh­birne (Thomas Edison), die Dampf­turbine (Charles Parsons), das Radio (Nikola Tesla), der Heli­kopter (Henrich Focke), Nylon (Wallace Crothers) und der Kugel­schreiber (László Bíró) fallen in diese Periode. Auch jetzt sehen wir bereits neue Erfin­dungen: Sauer­stoff­masken aus 3D-Druck, Tracing-Apps, neue Wärme­bild­kameras oder ein bio­techno­logisches Medizin­spray zum Transport von Anti­körpern durch Boten-Ribo­nuklein­säure (mRNA) direkt in die Lunge. Und dies wird erst der Anfang sein. Das Wissen, dass Not erfin­derisch macht, ist nichts Neues: Gewisse Unter­nehmen wie Samsung (welche sich aktuell in unserem Portfolio befindet) pflegen eine «Kultur der perma­nenten Krise», um sich die Effekte der «schöpfe­rischen Zerstörung» zu Nutze zu machen. Die in den Markt gepumpten Infra­struktur- und Konjunktur­programme welt­weit begüns­tigen auch den flächen­deckenden Ausbau des neuen Mobil­funk­standards 5G. Denn mittler­weile zählt auch der Ausbau der techno­logischen Infra­strukturen zu den wichtigsten Aufgaben eines Landes.

Techno­logie­unter­nehmen sind die ersten, die von neuen expo­nen­tiellen Entwick­lungen profi­tieren. Entweder auf Seite der Infra­struktur oder auf Seite des Geschäfts­modells. Die Schwan­kungs­breite ist hoch, die möglichen Renditen recht­fertigen dies aber. Wir erachten die aktuelle Krise als einen hervor­ragenden Einstiegs­zeit­punkt, um in expo­nen­tielle Techno­logien zu inves­tieren. Die Corona-Krise verändert unseren Arbeits­alltag, unsere privaten Gewohn­heiten und ermöglicht es, die Geschäfts­modelle der Unter­nehmen in unserem Portfolio nochmals deutlich zu beschleunigen.

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Zu den Personen

Philipp Bolliger ist seit Dezember 2017 Port­folio Manager bei der FERI (Schweiz) AG und betreut zusammen mit Dr. Torsten von Barten­werffer das Port­folio «Expo­nen­tielle Techno­logien». Zuvor war er fünf Jahre bei der Deutschen Börse in Zürich in den Bereichen Colla­teral Mana­gement, Market Super­vision und Produkt­ent­wicklung tätig. Von 2007 bis 2012 arbei­tete er bei der Credit Suisse unter anderem in der Kunden­beratung für vermö­gende Privat- als auch Firmen­kunden. Philipp Bolliger besitzt einen Bachelor of Science ZFH mit Vertiefung Banking & Finance der Hoch­schule für Wirt­schaft Zürich (HWZ) und verfasste seine Abschluss­thesis zum Thema «Einsatz von Robo-Advi­sory in der Vermö­gens­ver­waltung von Schweizer Gross­banken».

Dr. Torsten von Barten­werffer ist seit Oktober 2017 als Leiter Multi-Asset und Einzel­wert­strategien im Port­folio Mana­gement bei FERI (Schweiz) AG tätig. Dies beinhaltet die Selektion von Invest­ments verschie­dener Anlage­klassen nach funda­men­talen und quanti­tativen Kriterien. Er verfügt über mehr als 15 Jahre Finanz­markt­er­fahrung. Zuvor war er als Head of Strategies, Head of Research, Port­folio­manager und quanti­tativer Analyst tätig. Er verant­wor­tete unter anderem die Konzeption und Einführung insti­tutio­neller Multi-Asset und Multi-Fixed-Income-Strategien sowie das Mana­gement von Hedge-Fund-Port­folios für Gross­anleger. Er arbeitete für UBS, Credit Suisse Group, Multi-Family Offices und zuletzt bei der Aquila Capital Group. Dr. von Barten­werffer promo­vierte mit höchster Auszeichnung an der Uni­ver­sität St. Gallen.

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