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«Wir haben Bestehendes neu designt»

Patrick Loepfe
Patrick Loepfe
Chairman
GENTWO AG, Zürich g2fp.com

26.05.2020

Herr Loepfe, Ihr Unter­nehmen ist in Zürich all­seits bekannt als die «Secu­riti­zation Experts». Wie sieht es im Rest der Schweiz und in den Nachbar­ländern aus?

Auch ausserhalb von Zürich sind wir sehr bekannt. Die Nach­frage nach inno­vativer Verbriefung ist in allen Teilen der Schweiz hoch - und stetig wachsend. Vor ein paar Wochen haben wir daher (nach Zürich und Zug) eine dritte Reprä­sentanz für die West­schweiz errichtet. Hierzu wurde Pierre-Noël Formigé in das Advisory Board aufge­nommen. Nun profi­tieren auch Finanz­mediäre in der Romandie von GENTWOs lokaler Nähe und einer dedi­zierten Betreuung beim Aufbau ihrer Verbrie­fungs­platt­formen. In Ländern ausser­halb der Schweiz sind wir tatsächlich noch nicht so präsent. «Nur» 15 Prozent unserer Kund­schaft befinden sich derzeit ausser­halb der Schweiz; sie sind im Zuge persön­licher Empfeh­lungen von selbst an uns heran­ge­treten. Wir planen, unsere auslän­dischen Akti­vi­täten in den nächsten Monaten zu verstärken, denn das Bedürfnis nach inno­va­tiver Verbriefung ist in anderen Ländern vergleichbar gross.

Dann haben Sie noch ein Tochter­unter­nehmen: GENTWO DIGITAL…

Das stimmt. Unser Tochter­unter­nehmen fokussiert jedoch ausschliesslich auf der Verbriefung von soge­nannten digi­talen Assets. Das sind Krypto­währungen und Token. Warum ein eigen­stän­diges Unter­nehmen für eine einzelne Asset­klasse? Bei GENTWO Digital handelt es sich um ein Joint Venture mit Inacta, dem mass­ge­blichen Gestalter des Zuger Öko­systems «Crypto Valley». Dank der Fach­kenntnis dieser Schweizer Experten für Krypto & Co. profi­tieren unsere Kunden von einem einzig­artigen Know-how im noch jungen Segment der digi­talen Assets. Unter­nehmen, die dem «Crypto Valley» ange­hören, nutzen mit GENTWOs Verbrie­fungs­platt­formen wiederum ein etab­liertes Werk­zeug, das ihnen effek­tiven Zugang zum tradi­tio­nellen Finanz­markt ermöglicht. Mit GENTWO Digital haben wir eine Brücke zwischen dem etab­lierten Anlage­markt und einer aufstre­benden Anlage­welt geschlagen.

Wie kamen Sie auf all diese Geschäfts­ideen?

Gute Frage. Möglicher­weise kam es über eine Mischung aus Inspi­ration und der Bereit­schaft zustande, Dinge aus einem anderen Blick­winkel betrachten zu wollen und Beste­hendes zu hinter­fragen. Denn auch in einer gut funktio­nie­renden, etab­lierten Industrie bilden sich im Laufe der Zeit Prozesse und Vorge­hens­weisen, die zu teils hohen Ineffi­zienzen führen. Jedes grössere Setup trägt schliesslich seinen eigenen Rucksack aus vergan­genen Tagen, der vielleicht nicht mehr zeit­gemäss und nur schwer abzu­streifen ist. Dies kann zu hohen Kosten führen. Grössere Insti­tute wie Banken neigen zum Beispiel dazu, ihren Kunden ein Über­angebot zu liefern, das über die jewei­ligen, spezi­fischen Bedürf­nisse hinausgeht. Ein Disruptor hingegen versucht, all den «über­flüssigen Wildwuchs» abzu­schneiden und das Offering auf einem weissen Blatt Papier neu zu designen. Das Ziel: die Wünsche der Kunden präzise zu erfüllen - nicht mehr und nicht weniger. Das haben wir getan. Wir liefern den Kunden ganz einfach das, was sie brauchen.

Über das Thema «Secu­riti­zation» liest man nicht sehr viel. Bleibt dies eine Nische oder wie sehen Sie das?

Vor allem liest man derzeit viel über Toke­ni­sierung, die - einfach gesprochen - demselben Zweck dient. Auch bei Toke­ni­sierung geht es darum, neue Assets zugänglich zu machen - lediglich über eine andere Techno­logie. Demge­gen­über basiert die Verbriefung auf einem zwar lang­wei­ligen, jedoch lang erprobten und gut etab­lierten Konzept. Verbriefung funktioniert; sie macht das Leben vieler Inves­toren einfacher. Wir machen dabei inno­vative Lösungen für eine breitere Masse von Markt­teil­nehmern zugänglich. Verbriefung wird bald end­gültig aus ihrem Schatten­dasein heraus­treten. Durch die heutigen Möglich­keiten der Off-Balance-Sheet-Lösungen werden dazu gerade letzte Hürden genommen.

Ihr Team besteht aus 20 Personen, der Prozent­satz Mann/Frau ist 60/40, Sie haben 13 verschie­dene Natio­nali­täten und es werden 16 verschie­dene Sprachen gesprochen, ist Ihrer Home­page zu entnehmen. Wie funktioniert das?

Es funktioniert gut! Der wesent­liche Punkt für das Funktio­nieren ist, dass alle Mitar­bei­tenden dieselbe Vision teilen und dieselbe Leiden­schaft für das Thema (in unserem Fall für inno­va­tive Verbriefung) aufweisen. Und so begreifen wir uns als eine Familie, bei der alle Mitglieder ihren Platz haben und an einem Strang ziehen. Unsere «Mutter­sprache» ist Englisch. Somit verläuft auch die Kommu­ni­kation einfach und unkom­pliziert. Ausge­prägte Diver­sität - egal ob hinsichtlich des Geschlechts, des Alters, der Kultur oder der Herkunft - ist förderlich. Das belegen immer mehr wissen­schaft­liche Studien. Auch wir liefern bessere Ergeb­nisse dank unserer Diver­sität. Unser Erfolg ist praxis­bezo­gener Beleg dafür.

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Zur Person
Patrick Loepfe ist GENTWOs Chairman und Entwickler des inno­va­tiven Verbriefungs-Setups. Der Spezialist für Struktu­rierte Produkte und Bank­geschäfte mit lang­jäh­riger Erfahrung im Investment Banking avan­cierte dank heraus­ra­gender mathe­ma­tischer und techno­lo­gischer Fähig­keiten nun auch zur Schlüssel­figur der Schweizer Fintech-Industrie. Patrick Loepfe gilt als soge­nannter Master­mind und treibende Kraft von Vontobels Deri­trade - einem disrup­tiven Geschäfts­modell für den Vertrieb von Struktu­rierten Produkten. Im Jahr 2016 gründete er zudem d-struct AG und wurde zum führenden unab­hän­gigen Berater für Vertriebs­strategien und Prozess­opti­mierung bei elek­tro­nischen Struktu­rierten Produkten.
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