Für professionelle Investoren
  •    
×× 
  • Home
  • Multimedia
    • Infos
      • Lifestyle
      • People
      • Picks
    • Interviews
      • Deutsch
      • English
    • Coffees
      • Deutsch
      • English
    • Handshakes
      • Deutsch
      • English
    • TV
      • Deutsch
      • English
    • Videos
      • Deutsch
      • English
    • Newspoint
      • Deutsch
      • English
    • Newsletter
      • Deutsch
      • English
  • City Events
    • Deutsch
      • Lunches & Panels
      • Roundtables
      • Session (Winter) 2023
      • Session (Sommer) 2023
      • Session (Winter) 2024
      • Events 2023
      • Events 2024
    • English
      • Lunches & Panels
      • Roundtables
      • Session (Winter) 2023
      • Session (Summer) 2023
      • Session (Winter) 2024
      • Events 2023
      • Events 2024
  • Mountain Talks
    • Deutsch
      • Summit (Sommer) 2023
      • Summit (Winter) 2024
      • Impressionen (Winter) 2023
      • Impressionen (Sommer) 2022
      • Impressionen (Sommer) 2021
      • Testimonials (Winter) 2023
      • Testimonials (Sommer) 2022
      • Testimonials (Sommer) 2021
      • Events 2023
      • Events 2024
    • English
      • Summit (Summer) 2023
      • Summit (Winter) 2024
      • Impressions (Winter) 2023
      • Impressions (Summer) 2022
      • Impressions (Summer) 2021
      • Testimonials (Winter) 2023
      • Testimonials (Summer) 2022
      • Testimonials (Summer) 2021
      • Events 2023
      • Events 2024
  • Über uns
    • Deutsch
    • English
  • Angebote
    • Deutsch
    • English
  • Newsletter
    • Deutsch
    • English
  • Kontakt
    • Deutsch
    • English
  • .
  • Suche by
  • SCHWEIZ
Fundplat > Interviews > «Wir können gewisse Risiken früher erkennen»
Fundplat > Interviews > «Wir können gewisse Risiken früher erkennen»
Fundplat > Interviews > «Wir können gewisse Risiken früher erkennen»
Fundplat > Interviews > «Wir können gewisse Risiken früher erkennen»

«Wir können gewisse Risiken früher erkennen»

Astrid Joost-van der Spek
Astrid Joost-van der Spek
Director, Head of International Business
Union Investment Institutional GmbH, Frankfurt
unioninvestment.de

08.06.2018

Frau Joost-van der Spek, können Sie uns ein paar Hintergründe über Union Investment geben? Wer sind die grössten Aktionäre?

Als Teil der genossenschaftlichen FinanzGruppe bieten wir Lösungen für Insti­tu­tionelle und Privat­kunden. Seit über 60 Jahren stehen wir für Partner­schaft­lichkeit und Professio­nalität im Fonds­geschäft - für Inves­toren, Anleger und Anteil­seigner. Mit 87 Prozent ist die DZ Bank AG, die Deutsche Zentral-Genossen­schafts­bank, heute unser grösster Aktionär. Die DZ Bank gehört mehr­heitlich den rund 1’000 Genossen­schafts­banken in Deutschland. Unser Haus kann sich dank der stabilen Mutter­gesell­schaft auf das Asset Mana­gement konzen­trieren. So verwalten wir rund 326 Mrd. Euro und sind damit eine der führenden Fonds­gesell­schaften Deutschlands.

Ihr Haus ist im Nachhaltigkeitsbereich der zweitgrösste Anbieter in Deutschland. Wie beurteilen Sie die Akzeptanz im Markt?

Die Akzeptanz wird immer grösser. Dies kann man unter anderem an der stei­genden Anzahl von Kunden, Medien­berichten und Veranstal­tungen ablesen. Diese Exper­tise wird speziell von insti­tutio­nellen Kunden dezidiert nach­gefragt. Wir sind über­zeugt, dass dies kein kurz­fris­tiger Trend ist, sondern anhält, bis es zur Norma­lität wird.

Seit unserer Gründung 1956 ist nach­hal­tiges Wirt­schaften die Grund­lage unseres Handelns. Verant­wortung über­nehmen wir in zweierlei Hinsicht: durch nach­hal­tige Fonds und Dienst­leis­tungen sowie nach­hal­tiges Wirt­schaften. In Deutschland zählen wir zu den Pionieren der nach­hal­tigen Geld­anlage. In speziellen Nach­hal­tig­keits­fonds und -mandaten verwalten wir heute mehr als 34 Mrd. Euro.

Wie präsentiert sich auf dieser Basis der Investmentprozess?

Unser Investmentprozess ist diszip­liniert und transparent und schliesst neben dem Research und der Port­folio­konstruktion auch die ständige Risiko­kon­trolle und Perfor­mance­analyse ein. Nach­haltig­keits­kriterien sind in diesem Prozess voll­ständig als zusätz­licher Risiko­filter integriert. Für die Nach­hal­tigkeit lassen wir neben den funda­men­talen Kenn­zahlen in jedem Sektor die Kriterien bezüglich Umwelt, Sozialem und der Gover­nance (ESG, Envi­ronment Social Gover­nance) einfliessen. Dadurch können wir gewisse Risiken früher erkennen und unsere Invest­ment­ent­scheidung entsprechend anpassen Es wird bei uns nicht aus­schliesslich mit Ausschluss­listen gearbeitet, sondern wir iden­tifi­zieren durch unseren integ­rierten ESG-Ansatz auch explizit nach­hal­tige Geschäfts­modelle, die besonders interessant sind.

Wie gross ist das Universum für den Allocator?

Dies hängt von der jeweiligen Asset­klasse ab. Es ist uns wichtig, dass das Port­folio-Mana­gement nicht zu stark einge­schränkt wird, was im Moment auch nicht der Fall ist.

Wie ist Union Investment in der Schweiz positioniert? Welche Expertisen bieten Sie an?

Vermögensverwaltung mit effektivem Risiko­mana­gement und Lösungen für eine nach­hal­tige Kapital­anlage bilden die Schwer­punkte des Geschäfts­bereichs für insti­tutio­nelle Kunden in der Schweiz. Wir sind ein Anbieter von aktiv gema­nagten Port­folien in Form von Mandaten und Publikums­fonds für alle klassischen Anlagen wie Obli­ga­tionen, Unter­nehens­anleihen, Wandel­anleihen so wie euro­päische und globale Aktien­portfolien und Immo­bilien. In der Schweiz sind wir seit langer Zeit gut posi­tioniert, vor allem bei den Pensions­kassen. Im Bereich globale und euro­päische Unter­nehmens­anleihen inklu­sive Nachränge spielt die Union Investment eine sehr bedeu­tende Rolle und hat grosse und etab­lierte Investment­teams vorzuweisen. Daneben sind vor allem die Themen nach­haltige Wandel­anleihen sowie Structured Credit aus der Schweiz heraus vermehrt nach­gefragt und somit etab­lieren wir uns eben­falls sehr gut bei diesen beiden Asset-Klassen.

Sie gehören 2017 und auch 2018 zu den Fondshäusern mit Netto­geld­zufluss. Welche Fonds liefen punkto Neugeld besonders gut?

Ja, wir konnten uns in den vergangenen Jahren an schönen Neugeld­zuflüssen erfreuen. Im Privat­kunden­geschäft verzeich­nete unser Haus im Jahr 2017 mit 9,9 Mrd. Euro den besten Absatz seit dem Jahr 2000. Der Bestand privater Gelder stieg auf 136,0 Mrd. Euro, eben­falls ein Höchst­stand. Im Zentrum des Interesses standen erneut vor allem Multi-Asset-Lösungen, offene Immo­bilien­fonds und das ratier­liche Fonds­sparen. Die Zahl der klassischen Fonds­spar­pläne wuchs im Jahres­vergleich um 29 Prozent auf knapp 1,9 Millionen Verträge.

Im Geschäft mit institu­tio­nellen Kunden erzielten wir 2017 mit 15,2 Mrd. Euro wieder einen hohen Netto­absatz. Dazu trugen 78 neu gewon­nene Kunden bei. Die Assets under Mana­gement (AuM) im insti­tutio­nellen Geschäft erreichten mit 187,9 Mrd. Euro einen Höchst­stand. Gefragt waren vor allem Produkte mit grösseren Rendite­chancen wie Unter­nehmens- und Schwellen­länder­anleihen. Darüber hinaus gewannen Multi-Asset- und Abso­lute-Return-Produkte sowie Immo­bilien­investments an Bedeutung. Weiterhin stieg das Interesse der insti­tutio­nellen Kunden an nach­hal­tigen Lösungen, die ein Volumen von 33,5 Mrd. Euro erreichten.

Wie gehen Sie mit den neuen regulatorischen Anforderungen um?

Wir kommen den neuen regula­torischen Anfor­de­rungen nach, sehen die Flut an regu­lato­rischen Anfor­derungen aber auch kritisch. Wir sind grund­sätzlich davon über­zeugt, dass eine Erhöhung der Transparenz zu einem besseren Verständnis von Produkten führt, was positiv zu bewerten ist. Allerdings darf die Regu­lierung den Komple­xitäts­grad nicht aus den Augen verlieren. Es ist niemandem geholfen, wenn der Komple­xitäts­grad und die damit verbun­denen Aufwände so hoch sind, dass sich Finanz­insti­tute aus der Anlage­beratung in Wert­papieren komplett verab­schieden und Kunden­einlagen dann real negativ verzinst allokiert bleiben. Darüber hinaus sollten die unter­schied­lichen Regu­lierungs­vorhaben besser aufei­nander abgestimmt sein, um die Belastung für alle Seiten zu reduzieren.

Was sind Ihre Ziele für die kommenden Jahre?

Unser Ziel ist es, mit bedarfs­orien­tierten Anlage­lösungen das Vermögen unserer Kunden zu vermehren. Wir wollen in Europa weiter wachsen und haben die Weichen entsprechend gestellt, um den Anfor­de­rungen unserer Kunden gerecht zu werden. In einigen Ländern haben wir eigene Nieder­lassungen, in anderen arbeiten wir mit Partnern zusammen. Unser Augenmerkt richtet sich dabei auf die insti­tutio­nellen Kunden wie Pensions­kassen, Versi­cherungen, Stif­tungen und Family Offices.

Interviews

Interviews

Interviews

Interviews

Zur Person
Astrid Joost-van der Spek kam im Mai 2012 zu Union Investment und ist Abteilungs­leiterin Inter­national Business der Union Investment Insti­tutional GmbH. Vorher arbeitete sie als Geschäfts­führerin bei der StatPro (Deutschland) GmbH, einem weltweit agierenden Anbieter für Perfor­mance-Attri­bution, Risiko­mana­gement und Gips-Software-Lösungen. Zuvor war sie Geschäfts­führerin eines in Frankfurt ansässigen Start-up-Unter­nehmens namens ValuePrice AG (später in die AVS-Valuation GmbH umbenannt) und verant­wortlich für die Abtei­lungen Account Mana­gement, Vertrieb und Financial Engi­neering. Von 1995 bis 2008 arbei­tete sie für die Investment-Banking-Abtei­lungen der Deutschen Bank, Commerzbank, Royal Bank of Scotland und der Rabobank Inter­national in Amsterdam, Frankfurt und London, wo sie für den Credit und Structured Credit Sales an Benelux, schweize­rische, öster­reichische und deutsche insti­tutio­nelle Investoren zuständig war. Astrid Joost studierte Betriebs­wirt­schafts­lehre an der Univer­sity of Applied Sciences in Den Haag, Niederlande.
SUPPORTED BY

Plattform der Fondsindustrie Multimedia & Events

Für professionelle Investoren

«Mountain Talks»

  • St. Moritz (Sommer) 2023
  • St. Moritz (Winter) 2024
  • Impressionen (Winter) 2023
  • Impressionen (Sommer) 2022
  • Impressionen (Sommer) 2021

«Experten-Lunches» & Panels

  • Lugano, Zürich

«Experten-Roundtables»

  • Lugano, St. Moritz, Zürich

«City x Mountain» Sessions

  • Zürich (Winter) 2023
  • Zürich (Sommer) 2023
  • Zürich (Winter) 2024

Multimedia

  • Coffees
  • Handshakes
  • Interviews
  • Lifestyle
  • Newsletter
  • Newspoint
  • People
  • Picks
  • TV
  • Videos

Über uns

  • Team
  • Visibility
  • Presse
  • Unternehmen

Angebote

  • Events & Multimedia
Newsletter Schweiz
Für professionelle Investoren
Abonnieren Sie jetzt den kostenfreien Fundplat Newsletter Schweiz. Sie erhalten einmal wöchentlich exklusive Interviews und Videos sowie Stories und Lifestyle aus aller Welt.
Abonnieren
© 2023 Fundplat GmbH, alle Rechte vorbehalten     Disclaimer    Datenschutz

Plattform der Fonds-
industrie
Multimedia & Events

Für professionelle Investoren

  • Home
  • Summit (Sommer) 2023 - Deutsch
  • Summit (Summer) 2023 - English
  • Summit (Winter) 2024 - Deutsch
  • Summit (Winter) 2024 - English
  • Impressionen (Winter) 2023 - Deutsch
  • Impressions (Winter) 2023 - English
  • Impressionen (Sommer) 2022
  • Impressions (Summer) 2022
  • Impressionen (Sommer) 2021
  • Impressions (Summer) 2021
  • Session (Winter) 2023 - Deutsch
  • Session (Winter) 2023 - English
  • Session (Winter) 2024 - Deutsch
  • Session (Winter) - English 2024
  • Lunches - Deutsch
  • Lunches - English
  • Roundtables - Deutsch
  • Roundtables - English
  • Coffees - Deutsch
  • Coffees - English
  • Handshakes - Deutsch
  • Handshakes - English
  • Interviews - Deutsch
  • Interviews - English
  • Events 2023 - Deutsch
  • Events 2023 - English
  • Events 2024 - Deutsch
  • Events 2024 - English
  • Newspoint - Deustch
  • Newspoint - English
  • People
  • Picks
  • Lifestyle
  • Über uns
  • About us
  • Angebote
  • Offers
  • TV - Deutsch
  • TV - English
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Contact