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Fundplat > Interviews > «Wir rechnen mit einer kontinuier­lichen Evolution im amerika­nischen Gesund­heits­wesen»
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Fundplat > Interviews > «Wir rechnen mit einer kontinuier­lichen Evolution im amerika­nischen Gesund­heits­wesen»

«Wir rechnen mit einer kontinuier­lichen Evolution im amerika­nischen Gesund­heits­wesen»

Dr. Daniel Koller
Dr. Daniel Koller
Head Investment Team
BB Biotech AG, Schaffhausen
bbbiotech.ch

20.07.2018

Herr Dr. Koller, das 1. Halbjahr ist bereits wieder vorüber. Wie ist es für BB Biotech gelaufen?

Der Biotechsektor litt im 2. Quartal unter schwierigen Rahmen­bedin­gungen, wie beispiels­weise die Diskussion über die Einführung von Preis­kontrollen durch die US-Regierung sowie allgemein ein Ende der Markt­rally. Insgesamt sind Aktien in etwa wieder auf das zu Jahres­beginn verzeich­nete Niveau zurück­gekehrt. In der ersten Hälfte des Jahres gab es an den Märkten jedoch aufgrund von makro­öko­no­mischen, branchen- und titel­spezi­fischen Ereig­nissen deutliche Schwan­kungen. Die Komple­xität von Invest­ments im Biotech­sektor wurde im 2. Quartal 2018 auch für BB Biotech nur allzu deutlich. Im Zeit­raum von April bis Juni verzeich­nete die BB Biotech-Aktie eine leicht nega­tive Entwicklung, für das 1. Halb­jahr konnte aber eine Rendite in Schweizer Franken von mehr als 8 Prozent erzielt werden.

Der Sektor verzeichnet seit einigen Monaten Mittel­abflüsse. Was ist der Grund dafür, und sind diese gerechtfertigt?

Politische Drohungen, gesund­heits­poli­tische Berichte sowie gewisse Tweets des US-Präsi­denten belas­teten die Aktien aus dem Arznei­mittel­sektor. Vieles deutet auf die Einführung von Preis­kontrollen durch die US-Regierung hin. Vor allem geht es aber wohl darum, im Vorfeld der Zwischen­wahlen Ende des Jahres Wahl­kampf­platt­formen zu schaffen. Die Anleger sind angesichts der Gefahr gesetz­licher Preis­kontrollen skeptisch, was zu Mittel­abflüssen führt. Diese Reaktionen der breiten Anleger­schaft sind durchaus nachvoll­ziehbar, wir sind jedoch auch der Ansicht, dass einige der im US-Gesund­heits­sektor disku­tierten strate­gischen Ideen konstruktiv sind, andere dagegen nicht. Wir halten wenig von kurz­fris­tigen, schlecht infor­mierten, übereilten Entschei­dungen oder unverant­wort­lichen Preis­erhöhungen, die nachhal­tiges Wachstum unter­graben und die Mittel­zuflüsse in den Biotech­no­logie­sektor bremsen.

Wie schlägt sich das US-Gesundheits­ministerium unter Trump?

Das US-Gesundheits­ministerium hat bislang einen stabi­lisie­renden Einfluss auf das Weisse Haus gehabt. Im Arznei­mittel­bereich ist die US-Arznei­mittel­behörde FDA ein klarer Befür­worter echter Inno­vationen, obgleich sie Schwierig­keiten hat, genügend Experten an Bord zu holen, und zusätz­liche Mittel benötigt werden. Sowohl die FDA als auch das über­geor­dnete Gesund­heits­minis­terium werden eine entschei­dende Rolle spielen, wenn die US-Regierung ihre Position gegen­über der Arznei­mittel­industrie definiert. Wir rechnen konkret damit, dass es vernünf­tige staat­liche Mass­nahmen geben wird, um die Arznei­mittel­entwicklung zu verkürzen, die Komple­xität zu verringern und Kosten zu senken. Geistige Eigentums­rechte dürften so vergeben werden, dass Inno­vationen belohnt werden. Es sind Bestre­bungen im Gange, die Preistrei­berei zu bekämpfen und Licht in einige obskure Anreize in der Wert­schöpfungs­kette auf dem US-Markt zu bringen, um so die Gesund­heits­kosten, die die Patienten aus eigener Tasche bezahlen, sowie auch die Rabatte für Zwischen­händler zu verringern.

Was erwarten Sie für Änderungen im US-Gesundheits­system, und was bedeutet das für Biotechunternehmen?

Wir rechnen trotz der um Wähler­stimmen bangenden Politiker mit einer konti­nuier­lichen Evolution statt radikaler Revolution beim Arznei­mittel­zugang, bei den Preisen und bei der Kosten­erstattung. Das US-Gesund­heits­system wird sich nach unserer Einschätzung neu struktu­rieren bzw. orga­nisieren und die Mittel stetig und erfolg­reich neu verteilen, um einen zunehmend wett­bewerbs­fähigen, gut infor­mierten, effi­zienten und wert­basierten Markt zu schaffen. Diese Verän­derung ist in mehr­facher Hinsicht bereits Realität. Neue Akteure wie Alphabet, Apple, Amazon, Berkshire Hathaway und andere mehr propa­gieren aktiv neue Wege in der Gesund­heits­ver­sorgung, wobei noch längst nicht alle Möglich­keiten ausgereizt sind. Für intelli­gente Bio­techno­logie­firmen sind diese Ansätze eher verlockend als bedrohlich. Denn die US-Regierung wird zwar ihr Augenmerk weiterhin auf den Biotech­sektor richten, aber die Markt­kräfte dürften gegen­über den staatlichen Inter­ven­tionen als Gewinner hervorgehen.

Haben Sie Ihr Portfolio im 2. Quartal angepasst?

Angesichts der beschriebenen Heraus­forde­rungen an den Biotech­märkten haben wir die Unter­nehmen erneut ana­lysiert und das Portfolio umgehend und entschieden angepasst. Wir haben die Posi­tionen in RNA-Platt­formen durch Rück­kauf der zuvor zu höheren Kursen verkauften Alnylam-Aktien aufgestockt und die Beteiligung an Wave Life Sciences erhöht. RNA-basierte Therapien werden noch lange eine wichtige Rolle spielen. Wir haben unser Enga­gement beim Spezia­listen für Gen­therapie Voyager ausgebaut, da das Unter­nehmen gute Fort­schritte macht und die FDA derart ehrgei­zige Innova­tionen unter­stützt. Wie üblich haben wir kurz­fristige Über­reak­tionen am Markt ausge­nutzt und Esperion und Tesaro nach deren Wert­verlust aufge­stockt, da wir die bedeu­tenden Produkte und das Wert­schöpfungs­potenzial opti­mistisch einschätzen. Bei den Positionen in Agios, Novo Nordisk und Halozyme wurden im Gegenzug Gewinne mitge­nommen, während die Position in Probiodrug aufgrund eines Strategie­wechsels reduziert wurde. Ausserdem haben wir Posi­tionen eröffnet in besonders inno­vativen kleinen Unter­nehmen mit hohem Wachstums­potenzial. Im Einzelnen handelt es sich dabei um G1 Thera­peutics, Exelixis, Nektar Thera­peutics und Myokardia.

Was erwarten Sie vom 2. Halbjahr?

Wir erwarten einige Pipeline-Fortschritte sowie wichtige Produkt­zulas­sungen und Daten von Phase-III-Studien für neue Medi­kamente in den USA und in Europa. Die Bewer­tungen haben sich von den 2016/17-Höchst­ständen inzwischen deutlich verab­schiedet, sodass unsere Ana­lysen opti­mistisch stimmen. Ausge­wählte M&A-Aktivi­täten dürften Chancen schaffen, um sich von einigen Portfolio­posi­tionen zu trennen. Bis dahin prognos­tizieren wir attrak­tives funda­mentales Wachstum im Biotech­sektor und werden unser Portfolio weiter­entwickeln. Unter anderem sind neue Betei­ligungen bei führenden kleinen und mittleren Unter­nehmen mit hohen Wachstums­raten geplant. Wie immer setzen wir auf eine inno­vations­basierte Anlage­strategie und werden weiter Ausschau nach führenden Unter­nehmen halten, die an kosten­effi­zienten Techno­logien zur Schliessung medi­zinischer Bedarfs­lücken arbeiten, um erst­klassige Renditen für unsere Aktionäre erwirtschaften.

Im Juni konnte Sie ausserdem die Aufnahme der BB Biotech in den SMIM Index vermelden…

Darüber freuen wir uns sehr. Die Aufnahme in den SMIM Index bestätigt unsere erfolg­reiche Perfor­mance im Wachstums­markt Biotech­nologie. Mit knapp 25 Jahren Erfahrung und rund 3.5 Mrd. Schweizer Franken Anlage­vermögen sind wir einer der welt­weit grössten Anleger in diesem Bereich und bereits seit 2014 ist BB Biotech aufgrund der gestie­genen Börsen­kapita­lisierung und der höheren Liqui­dität im Stoxx Europe 600 Index vertreten.

Interviews

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Zur Person
Dr. Daniel Koller trat 2004 bei Bellevue Asset Mana­gement ein und ist als Senior Port­folio Manager im Bereich Biotech­no­logie mit Spezial­gebiet Herz-Kreis­lauf-Krank­heiten tätig. Seit 2010 ist er Head Mana­gement Team der börsen­kotierten Betei­ligungs­gesell­schaft BB Biotech AG. Vor seinem Eintritt bei Bellevue Asset Mana­gement war er während vier Jahren in der Finanz­industrie tätig, zuerst in der Funktion als Aktien­ana­lyst bei UBS Warburg, danach als Private-Equity-Investor bei equity4life. Daniel Koller studierte Biochemie an der ETH Zürich und dokto­rierte im Bereich Biotech­no­logie während seiner Tätig­keit bei Cytos Biotechnology.
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