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«Wir rechnen mit einer Potenzial­rendite für Schweizer Aktien von rund 4.5 Prozent pro Jahr»

Alex Marbach
Alex Marbach
Leiter Asset Management
Schwyzer Kantonalbank, Schwyz
szkb.ch

12.01.2022

Herr Marbach, wie positioniert sich die Schwyzer Kantonal­bank (SZKB) im Fonds-Mana­gement nach der Ablösung von Swiss­canto? Respek­tive was ist Ihre USP?

Die Schwyzer Kantonal­bank (SZKB) verfolgt eine klare Nischen­strategie. Wir werden nur Fonds verwalten, bei denen wir glauben, dass sich eine aktive Bewirt­schaftung lohnt und wo die SZKB die Glaub­würdig­keit und Kompe­tenz hat, nachhal­tige Resul­tate zu liefern. Im insti­tutio­nellen Fonds­geschäft konzen­trieren wir uns deshalb auf die beiden Themen «Aktien Schweiz» sowie «Ethik», bei welchen wir bereits aus dem diskre­tio­nären Mandats­geschäft lang­jäh­rige Kompe­tenzen und einen erfolg­reichen Track Record aufgebaut haben.

Die SZKB verwaltet zwei verschie­dene Schweizer Aktien­fonds. Was zeichnet diese aus? Wo sind die Unter­schiede?

Aufgrund der Gewichtung nach Markt­kapi­tali­sierung der bekannten Schweizer Aktien­indizes besteht ein struktu­relles Risiko und eine Abhän­gigkeit von den drei Schwer­gewichten Nestlé, Novartis und Roche. Die SZKB versucht, losgelöst von der Markt­gewichtung nach einer funda­mentalen Bottom-Up-Ana­lyse die rund 20 besten Schweizer Titel in ein ausge­wogenes, diver­sifi­ziertes Port­folio zusammen­zu­fassen. Somit entsteht eine deutliche Abweichung zu den bekannten Vergleichs­indizes mit einer leichten Neigung zu mittel­grossen Unter­nehmen.

Interessant für die Kund­schaft ist, dass wir mit den beiden Schweizer Aktien­fonds unter­schied­liche Markt­erwar­tungen bedienen können: Der «SZKB Aktien­fonds Schweiz» entfaltet sein Rendite­po­tenzial bei steigenden Märkten und eignet sich für eine länger­fris­tige Anlage mit dem Ziel, Kapital­gewinne zu gene­rieren und dies mit einer klaren Abweichung zur Markt­gewichtung. Der «SZKB Divi­denden­fonds Schweiz Plus» vereint gerade bei seit­wärts tendie­renden Märkten den Wunsch nach regel­mässigen Erträgen mit dem Bedürfnis nach Stabi­lität. Das Beson­dere daran ist, dass neben der Divi­dende ein zusätz­licher Ertrag aus dem syste­ma­tischen Verkauf von Call-Optionen generiert wird.

Die Eigen­schaften des Divi­denden­fonds «Schweiz Plus» tönen im derzei­tigen Umfeld spannend. Können Sie die Philo­sophie dahinter im Detail erklären?

Der «Dividenden­fonds Schweiz Plus» ist vor allem für Kunden geeignet, die eine höhere Ausschüttung sowie eine erhöhte Port­folio­stabi­lität inner­halb der Aktien­quote suchen.

Grundsätzlich zeigen verschie­dene Unter­suchungen, dass der Kauf von Aktien divi­denden­starker Unter­nehmen das Depot eines Anlegers stabiler macht. Insbe­son­dere wegen des effi­zienten Umgangs mit Finanz­mitteln und in der Regel gesunder Bilanz­rela­tionen. Somit bietet der Markt durch seinen hohen Anteil an defen­siven Sektoren einen gewissen Schutz bei Aktien­markt­korrek­turen. Mit dem zusätz­lichen Verkauf von Call-Optionen wird eine Vola­tili­täts­prämie vereinnahmt. Der Fonds vereint somit die Faktoren «nachhal­tige Divi­denden» und «Vola­tili­täts­prämie» aus dem syste­matischen Verkauf von gedeckten Call-Optionen in einem Instrument. Die verein­nahmte Prämie gibt einen zusätz­lichen Puffer bei Korrek­turen, bildet aber bei stark steigenden Märkten auch einen Cap gegen oben.

Welches Umfeld erwarten Sie für den Schweizer Aktien­markt in den nächsten Jahren?

Die Stabilität der Schweizer Wirt­schaft sowie die Inno­vations­kraft ihrer Unter­nehmen ist beein­druckend. Was sich beispiels­weise auch in der schnellen Anpassung der Unter­nehmen während der Euro­krise gezeigt hat. Wir beurteilen dies als ein struktu­relles Plus für den hiesigen Aktien­markt.

Der bevor­stehende bzw. gegen­wärtige Entzug der Liqui­dität durch die Zentral­banken und das sich mittel­fristig abzeich­nende Ende der Tief­zins­politik hat einen starken Einfluss auf die Bewer­tungen der Aktien welt­weit. Der Schweizer Aktien­markt wird sich dem nicht entziehen können. Bei höheren Zinsen wird die Kredit­finan­zierung teurer und vor allem die Diskon­tierungs­sätze für die Cash­flow-Bewer­tungs­modelle müssen nach oben angepasst werden. Die SZKB rechnet damit, dass aufgrund dieser Faktoren die Potenzial­rendite für Schweizer Aktien mit rund 4.5 Prozent pro Jahr tiefer sein wird als in der Vergan­genheit. Im aktuellen Umfeld erachten wir Unter­nehmen mit solider Ausschüttungs­strategie und nachhal­tiger Divi­denden­rendite als weiter­hin inte­ressant.

Mittler­weile haben die meisten Finanz­dienst­leister ESG-Fonds im Angebot. Die SZKB bietet Ethik-Fonds an. Ethik und ESG scheinen verwandte Anlage­stile zu sein. Wo liegen die Unter­schiede bei den verschie­denen Anbietern?

Gerade dann, wenn sich ein Thema zum Markt­trend entwickelt, lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die einzelnen Anbieter und deren Metho­dologie zu werfen. Um die hohen Standards der ethischen Anlagen vollum­fänglich garan­tieren zu können, arbeitet die SZKB seit 2009 erfolgreich mit der ISS ESG (vormals oekom Research AG) zusammen. Wir können somit auf einen hoch­wer­tigen, transpa­renten und branchen­spezi­fischen Rating­prozess eines welt­weit führenden Anbieters zurück­greifen.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern wendet die SZKB einen abso­luten Best-in-Class-Ansatz an. Es werden nur dieje­nigen Unter­nehmen im Markt iden­ti­fiziert, die inner­halb ihrer Branche zu den Vorreitern in Sachen sozialer und öko­lo­gischer Nachhal­tigkeit zählen. Während beim rela­tiven Ansatz die besten zum Beispiel 50 Prozent einer Branche ausge­wählt werden, gilt beim abso­luten Best-in-Class-Ansatz ein strikteres Auswahl­ver­fahren. Je grösser die abso­luten, negativen Auswir­kungen einer Branche im Umwelt- und Sozial­bereich sind, desto höher sind die Anfor­de­rungen an das Nachhal­tigkeits­mana­gement. Umso höher ist daher die Schwelle, den Prime-Status als Unter­nehmen zu erreichen, der die Inves­tier­barkeit signa­lisiert. So müssen Unter­nehmen, die zum Beispiel im tradi­tionell belastenden Energie­sektor tätig sind, bessere Resul­tate in den Nachhal­tigkeits­kriterien aufweisen, um über­haupt berück­sichtigt zu werden.

Wie wird die ethische Ausrichtung des Fonds in der Praxis umge­setzt und wie erfolgt die Titel­auswahl?

Alle in den Fonds enthaltenen Direkt­anlagen durch­laufen einen minu­tiösen und konti­nuier­lichen Prüf­prozess. Das Uni­versum umfasst rund 10’000 Einzel­titel mit einem Nachhal­tig­keits­rating. Durch die strikte Anwendung des abso­luten Best-in-Class-Ansatzes reduziert sich das inves­tier­bare Uni­versum um zirka 90 Prozent sehr deutlich. Ausserdem werden dank den SZKB-Ausschluss­kriterien keine Anlagen in kontro­verse Geschäfts­felder und -praktiken getätigt. Nach weiteren tradi­tio­nellen quali­tativen und quanti­tativen Beurtei­lungen durch die SZKB-Ana­lysten resul­tieren daraus rendite­orien­tierte und breit diver­sifi­zierte Portfolios.

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Zur Person
Alex Marbach ist Leiter Asset Mana­gement bei der Schwyzer Kantonal­bank (SZKB) und verant­wortet mit seinen Teams das SZKB-Fonds­mana­gement sowie die diskre­tionäre Vermö­gens­ver­waltung. Ferner ist das Asset Mana­gement zuständig für die Beratung von insti­tutio­nellen Kunden sowie der Betreuung von externen Vermö­gens­ver­waltern. Er startete seine Karriere bei der SZKB im Jahre 2012 als Leiter Port­folio­mana­gement. Vorgängig war er rund acht Jahre bei der UBS im Invest­ment Mana­gement als Mandate Specialist tätig. Alex Marbach ist Chartered Financial Analyst (CFA) sowie Financial Risk Manager (FRM). Er verfügt über einen Execu­tive MBA in General Mana­gement der Uni­ver­sität Zürich.
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